Rückenwind - Uraufführung von Max Urlacher mit Max Urlacher

Foto Max Urlacher Foto Thomas Laeidig
Foto: Max Urlacher - Foto Thomas Laeidig
Ab 18.07.2019


Es gibt Menschen, die sind mit vielen Talenten gesegnet. Max Urlacher ist einer von ihnen. Als Schauspieler ist er an den großen Theaterhäusern engagiert, 2015 stand er als Hagen bei den Festspielen auf der Bühne, ebenso tritt er regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen auf. Aber auch als Autor zahlreicher literarischer Werke ist er erfolgreich und preisgekrönt. Exklusiv für die Nibelungen-Festspiele verknüpft Max Urlacher jetzt seine beiden Leidenschaften: Sein Roman „Rückenwind“, als Bühnenfassung bearbeitet, wird nun in Worms die Uraufführung feiern – mit ihm als Hauptdarsteller erzählt er die Handlung der Geschichte an nur einem Abend.
In dem Stück geht es um zwei beste Freunde und eine Frau – um die Frage, wo Freundschaft aufhört und Liebe anfängt. Oder sind beides nur verschiedene Ecken des gleichen Gefühls? Max Urlacher erzählt von einem Helden, der von der Bühne kippt, von einem leeren Grab und einem Hoden, der fliegt. Urlachers Bühnenmonolog ist ein wilder Ritt durch drei Jahrzehnte, eine saukomische und tieftraurige Geschichte von Wünschen und Träumen, von Aufbruch und Hoffnung, von Freundschaft und der einen großen Liebe.

Besetzung
Darsteller Max Urlacher
Regie/Co-Autor Thomas Blubacher
Ausstattung Polina Liefers
Musik Jakob Köhle

Uraufführung
Im Anschluss Premierenfeier mit den Künstlern
18. Juli 2019 – 20 Uhr

Weitere Vorstellung
19. Juli 2019 – 20 Uhr

Das Wormser Theater, Hinterbühne, Rathenaustr. 11
Eintritt 17 Euro, Abendkasse 19 Euro

Drei Fragen an …

Max Urlacher, nicht zum ersten Mal kehren Sie in die Nibelungenstadt zurück, was ist es, dass Sie an Worms so schätzen?
Die Menschen. Wunderbare Feen und hilfsbereite Geister.

Einen Roman mit vielen Protagonisten in einen Monolog für die Bühne umzuwandeln, das war sicherlich keine leichte Aufgabe?
Oh weh, nein, ganz und gar nicht. Dabei dachte ich, die Arbeit würde mir leicht von der Hand gehen. Konnte mich jedoch von keiner meiner Figuren verabschieden. Echter Trennungsschmerz. Zum Glück hatte ich einen fantastischen Sparringspartner in Thomas Blubacher. Alleine hätte ich aus dem Strudel nie wieder herausgefunden.

Steckt in der Geschichte von „Rückenwind“ auch ein Teil von Ihrer Biographie?
Sehr viel sogar. Aber wo genau und in welchem Umfang wird nicht verraten.