ERDLING SUPPORTEN BEI MEGAHERZ
Das Dark-Rock Projekt Erdling erblickt nun das Licht der Welt mit ihrer ersten EP „Blitz und Donner“. Beim Blick auf die Member erkennt man doch bekannte Gesichter aus der Band Stahlmann. Wie das neue Baby „Erdling“ entstand, wohin die Reise auf dem Album gehen wird und was du Zukunft noch bringt, verrät uns Mastermind Neill Devin. Wie entstand die Idee zu Erdling? Neill: Hi! Na ja, Nik und ich saßen irgendwo auf Tour rum und haben uns gesagt: „Wir müssen was eigenes machen!“. Zuerst entstanden simple Songideen. Ich habe was geschrieben und aufgenommen, Gitarren eingespielt, Nik hat sich dann Drumgrooves ausgedacht und wir haben zusammen die Ideen ausgefeilt. Erst, nachdem wir das Album geschrieben hatten, kamen wir auf den Namen Erdling. Das hat einfach irgendwie gepasst.
Erklärt doch einmal für alle, die euch nicht kennen, das Projekt “Erdling”? Neill: Erdling ist eine deutsche Band, die sich dem Dark-Rock verschrieben hat. Neno spielt die Gitarre, Marco den Bass, Nik fungiert als Trommelgott und meine Wenigkeit singt. Gegründet haben wir uns 2014 mit dem Ziel, ein Forum für unsere Ideen zu haben, in deren Umsetzung wir bislang gedeckelt waren. Wir sind mächtig stolz auf das, was wir bis jetzt geschafft haben und legen jedem ans Herz, mal rein zuhören. War für euch – Neill / Nik – direkt klar, dass ihr mit dem Beginn von Erdling die Band Stahlmann verlassen müsst? Neill: Absolut. Da Nik und ich nicht nur Live-Mitglieder bei Stahlmann waren, sondern auch im Studio involviert waren, wäre zeitlich beides nicht möglich gewesen. Fiel euch die Entscheidung schwer? Neill: Absolut nicht! Irgendwie hatten wir beide schon immer die Idee, etwas eigenes zu brödeln. Wir haben halt den richtigen Zeitpunkt abgewartet. Wir konnten uns beide nicht groß entfalten bei Stahlmann, und über längere Zeit hohen Arbeitsaufwand in etwas zu stecken, wovon man eigentlich nichts hat und womit man seelisch auch keine Berührungspunkte hat, kann sehr ermüdend sein. Erdling war der richtige Schritt und wir fühlen uns sehr, sehr wohl mit der Entscheidung.
28. Januar 2016 Megaherz
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