Geschichten aus dem Wiener Wald
Geschichten aus dem Wiener Wald
Volksstück in drei Teilen von Ödön von Horváth
Regie: Markus Muth
Das Hans Otto Theater Potsdam beschreibt das Stück folgendermaßen:
„Mit unvergleichlichem Einfühlungsvermögen und bitterbös-komisch schildert Ödön von Horváth in seinem bürgerlichen Sittengemälde ein Dasein, in dem Träume gar nichts zählen. Ob Liebe, ob Glücksvision, ob Glaube an das Gute – alles zerschellt hier an der Unbarmherzigkeit der Welt und ihrer Herren, der Männer. Horváths 1931 uraufgeführtes Volksstück ist eine hellsichtige und poetische Parabel auf die Krise des bürgerlichen Zeitalters. Voller Sehnsucht und Liebe irren die Menschen als Verlorene durch eine kalte Welt, die vom Schmerz und der Komödie unerfüllten Lebens widerhallt.“
Dem Regisseur Markus Muth ist wichtig, die Allgemeingültigkeit der Geschichte herauszuarbeiten. „Diese Geschichte, diese Personen, ihre Schicksale können in jeder Stadt und zu jeder Zeit passieren. Das war 1930 und ist heute noch so.“ Er möchte, „dass der Zuschauer lachen, weinen, betroffen und entsetzt sein kann. Vor allem soll er fantasieren und träumen können.“
Es wirken u.a. mit:
Marianne: Maike Nortmeyer
Frau Valerie: Jelena Bruderuhs
Mutter: Ute Zuber
Großmutter: Christa Krieger
Alfred: Marcel Pinder
Zauberkönig: Michael Knapp
Oskar: Michael Sinthern