Das Wohl der Tiere steht an erster Stelle

Obdachlosenhunde: Besitzer kümmern sich sehr gut um ihre treuesten Begleiter
Hannover, 11. November 2015. 2014 waren 335.000 Menschen in Deutschland obdachlos, Tendenz steigend, so eine aktuelle Prognose der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. Für viele dieser Menschen ist ein Hund der letzte verbliebene treue Begleiter – und um diesen kümmern sie sich ganz besonders gut. Obwohl sie Tag und Nacht draußen leben und sich ihre Besitzer Futter oder tierärztliche Behandlungen kaum leisten können, ist die Mehrheit der Obdachlosenhunde gesund. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der AGILA Haustierversicherung unter neun Initiativen in deutschen Städten, die sich ehrenamtlich für das Wohlergehen der Tiere einsetzen. Mit ihrem Angebot unterstützen sie obdach- und mittellose Hundebesitzer bei der medizinischen Betreuung ihrer Tiere – so auch in Mannheim: Hier versorgt die Initiative Futteranker Mannheim e. V. mit der Hilfe engagierter Tierärzte jeden Monat rund zehn Vierbeiner. Durch die Futterausgabe des Vereins werden sogar mehr als 150 Tiere pro Monat unterstützt.
„Die von uns befragten Organisationen arbeiten unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen, manche sind mobil unterwegs, andere werden von Tierarztpraxen unterstützt. Unsere Umfrage zeigt aber auch, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt: Mittellose Besitzer versuchen in der Regel alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit es den Hunden gut geht. So konzentrieren sich die Initiativen vor allem auf die medizinische Grundversorgung der Tiere, z. B. durch Impfungen und antiparasitäre Behandlungen. Um sie in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen hat AGILA den Initiativen Floh- und Zeckenprophylaxen zur Verfügung gestellt“, so AGILA-Sprecher Marco Brandt.
Parasitenbefall, sowie Zahn- und Ohrenprobleme und Tumore gehören zu den häufigsten Problemen der Obdachlosenhunde, darüber hinaus behandeln die helfenden Tierärzte oft kleinere Schnittverletzungen und Bisswunden. Unterernährte Tiere sind eine seltene Ausnahme, eher leiden sie unter den Folgen falscher Ernährung.
Um die Tiere versorgen zu können, setzen viele Initiativen auf Kooperationen und Netzwerke. „Mittellose Hundebesitzer erfahren durch städtische Einrichtungen und durch Mund-zu-Mund-Propaganda von unserem Angebot. Impfungen und kleinere Check-ups finden in unseren eigenen Vereinsräumen statt. Umfangreichere Behandlungen werden in Tierarztpraxen durchgeführt, mit denen wir zusammenarbeiten“, so Tatjana Anselm, Vorstand des Futteranker Mannheim e. V. Da sich die Initiative zu 100 Prozent aus Spenden finanziert, sind weitere Unterstützer immer willkommen. Zusätzliche Informationen zur gesundheitlichen Situation von Obdachlosenhunden gibt es auf www.agila.de/obdachlosenhunde


Kurzprofil AGILA Haustierversicherung AG
Mit mehr als 180.000 Versicherungsverträgen für Hunde und Katzen ist AGILA der führende Spezialversicherer für Haustiere in Deutschland. Das Angebot des 1994 gegründeten Unternehmens, das zur Wertgarantie Group gehört, umfasst Tierkrankenversicherung, OP-Kostenschutz und Hundehalterhaftpflicht. Derzeit versichert AGILA ausschließlich Hunde und Katzen, unabhängig von der Rasse. Im ÖKO-TEST-Ranking von 52 Tierversicherern gehört AGILA 2014 zu den TOP-Anbietern. Auch in der Kundenzufriedenheitsanalyse des TÜV Nord schnitt AGILA 2015 „sehr gut“ ab. Mehr Informationen zum Unternehmen auf www.agila.de.

K1024 Fotolia kichigin19
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K1024 Hund bei Tierarzt Quelle AGILA
Hund bei Tierarzt Quelle AGILA