Über 13 Millionen Zugriffe auf deutliche Worte: Appell des Mannheimer GdP-Chef‘s erhält viel Zustimmung

K1024 Facebook Statistik

GdP-Pressemeldung vom 10.01.2016:

Der Post auf Facebook des Mannheimer GdP-Vorsitzenden Thomas Mohr, nicht die Polizei zum Sündenbock für die Versäumnisse in der Silvesternacht in Köln und Stuttgart zu machen, hat auf Facebook zu unglaublichen Zugriffszahlen geführt. Über 13 Millionen Facebooknutzer erreichte der Beitrag.

Er wurde über 280.000 mal mit „gefällt mir“ markiert und über 185.000 mal geteilt. Mohr erhielt bislang über 25.000 Kommentare auf seiner Facebookseite „Thomas Mohr GdP-Vorsitzender Mannheim“ und auch persönliche Nachrichten im vierstelligem Bereich.

Damit hat Mohr selbst nicht gerechnet und ist überwältigt. „Ich freue mich sehr, dass der Beitrag so gut ankommt. Die Kommentare und Nachrichten sind durchweg positiv und viele bringen zum Ausdruck, dass sie hinter ihrer Polizei stehen.“, so Mohr.

Viel Lob für die Polizisten, doch die Politik kommt in den Kommentaren nicht so gut weg.

So schreibt z.B. eine Nutzerin auf Facebook:
Sehr geehrter Herr Mohr, Ihnen und Ihren Kollegen gilt meine volle Hochachtung! Mein größter Respekt gilt Ihren Kollegen in Köln, die sich gegen die Vertuschungstaktik der Politik gestellt haben. Seit den schrecklichen Ereignissen von Köln, haben Sie und ihre Kollegen sehr viel Positives dazu beigetragen, dass sich die Bevölkerung auch mit Ihrem Berufsbild, den Ängsten, Nöten und Wünschen viel intensiver beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass viele Menschen die Polizei jetzt in einem viel positiveren Licht sieht. Danke das es die Polizei gibt!!!

Einer von vielen positiven Feedbacks, welche der GdP-Chef persönlich erhält. Mohr bedankt sich für das überwältigende Feedback aktuell auf Facebook:

Sehr geehrte Facebookgemeinde,
heute finde ich etwas Zeit Ihnen hier ein paar Zeilen des Dankes zu schreiben. Dass Sie, die Bürgerinnen und Bürger, der Beitrag zu den Vorfällen an Silvester in Köln, so berührt hat, zeigen mir die vielfachen Kommentare, persönliche Nachrichten und eMails. Dort geben Sie u.a. den Polizisten in diesem Land sehr viel Rückendeckung und Verständnis, was meine Kolleginnen und Kollegen und mich sehr freut. Auch für das persönliche Lob von Ihnen, möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Wie gerne würde ich jedem persönlich antworten, aber ich bitte um Verständnis, dies schaffe ich bei der Vielzahl der Nachrichten nicht. Die Kommentare und der Zuspruch sind überwiegend positiv und geben uns Polizisten das Gefühl, dass Sie, die Bevölkerung, zu Ihrer Polizei stehen. Polizisten sind auch Menschen und machen Fehler.
Keiner aus der Politik hat das Recht Polizisten pauschal für eigene Fehlentscheidungen und falsche Einschätzung von Sachverhalten gleich zu "Sündenböcke" zu machen.
Ich habe mir erlaubt hier eine Statistik mit anzufügen, damit sie sehen, wie groß das Interesse hier in Facebook ist (Stand: 8.1.2016).
Danke an die über 12,5 Millionen Facebooknutzer, die der Betrag (Post vom 5. Januar 2016) bis heute (8.1.2016) erreicht hat.
Ich verspreche Ihnen, wir lassen nicht locker und wir lassen uns diese Verunglimpfungen von Teilen aus der Politik nicht mehr gefallen.
Mit den Vorfällen von Köln wurde die Grenze des Erträglichen weit überschritten. Deutschland ist ein weltoffenes Land mit einer weltoffenen Bevölkerung in der jeder leben kann, der unsere Gesellschaft und unsere Werte akzeptiert und die Menschen respektiert. So etwas wie in der Silvesternacht in Köln und ähnliche Vorfälle dürfen sich auf keinen Fall wiederholen.
Bleiben Sie gesund und Ihnen allen noch alles Gute für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Thomas Mohr

Für Rückfrage:
(0172) 53 27 591 Thomas Mohr
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