Märchenhafte Minijobber: Aschenputtel und Froschkönig kämpfen gegen Schwarzarbeit

Minijob-Zentrale wirbt mit Marionetten der Augsburger Puppenkiste für die Anmeldung von Minijobbern in Privathaushalten

Die Minijob-Zentrale und die Augsburger Puppenkiste setzen ihre außergewöhnliche Kooperation beim Kampf gegen Schwarzarbeit 2016 fort. In diesem Jahr werden zwei neue Fernsehspots mit bekannten Märchenfiguren produziert, die für die einfache Anmeldung von Minijobbern in Privathaushalten werben.

Bochum, 17. Februar 2016 – Aufruhr in der Märchenwelt: Das Aschenputtel und der Froschkönig wollen nicht länger schwarzarbeiten. Deshalb gehen die beiden Figuren an die Öffentlichkeit und stehen bei der Spot-Produktion der Minijob-Zentrale und Augsburger Puppenkiste seit heute vor der Kamera. Ihre Botschaft: Es ist märchenhaft einfach einen Minijobber für den Privathaushalt anzumelden und so von den vielen Vorteilen zu profitieren – beispielsweise vom Unfallversicherungsschutz für Minijobber und der Steuerersparnis für Arbeitgeber. Die Spots greifen auch das offizielle Online-Jobportal der Minijob-Zentrale auf: die Haushaltsjob-Börse. Diese hilft bei der Suche nach der passenden Haushaltshilfe oder dem passenden Job im Privathaushalt, kostenlos und deutschlandweit. „Wir blicken bei der Kampagne auf eine mehrjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück und freuen uns weiter über die enorme Kreativität der weltberühmten Augsburger Puppenkiste. Dass sich diese Idee so lange trägt, ist im schnelllebigen Mediengeschäft keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Heinz-Günter Held, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, zu deren Verbund die Minijob-Zentrale gehört. Die Zahlen der angemeldeten Minijobber stiegen in den vergangenen Jahren kontinuierlich. Aktuell sind fast 300.000 Minijobber in Privathaushalten angemeldet. Klaus Marschall, Leiter der Augsburger Puppenkiste, ergänzt: „Die Anmeldung von Minijobs in Privathaushalten können wir vorbehaltlos unterstützen, denn sie setzt ein Zeichen gegen Schwarzarbeit und fordert Respekt für Arbeitnehmerrechte.“ 
Die Werbespots sind inzwischen Kult und im Internet sehr beliebt. Zwei wichtige Auszeichnungen gingen 2014 hierfür an die Essener Minijob-Zentrale und die Augsburger Puppenkiste: Die PR-Klappe in Silber für die Öffentlichkeitsarbeit der bundesweiten Kampagne sowie der Politikaward, der für die beste Werbekampagne einer öffentlichen Institution an die beiden Partner verliehen wurde. Die neuen Spots werden voraussichtlich ab April 2016 in den TVWerbeblöcken zu sehen sein. Danach sind sie noch online auf den Plattformen der Minijob-Zentrale zu sehen. Die Spots der Jahre 2014 und 2015 sowie ein Making-of gibt es unter www.minijob-zentrale.de oder auf YouTube.

Einfach. Informieren. Anmelden. 
Die Minijob-Zentrale ist seit 2003 die zuständige Einzugs- und Meldestelle für alle Minijobs in Deutschland, auch für diejenigen, die in Privathaushalten ausgeübt werden. Sie bietet unter www.minijob-zentrale.de ein umfassendes Service- und Informationsangebot. So erfahren Arbeitgeber und Arbeitnehmer alles über Minijobs in Privathaushalten und die Vorzüge einer Anmeldung aus einer Hand. Die Haushaltsjob-Börse (www.haushaltsjobboerse.de) ist eng an die Minijob-Zentrale angebunden.

Die Augsburger Puppenkiste
Die Augsburger Puppenkiste ist weltweit eine der ältesten und bekanntesten Puppenbühnen. Gegründet von Walter Oehmichen, feierte die Puppenkiste 1948 mit der Vorstellung „Der gestiefelte Kater“ ihre Bühnenpremiere in Augsburg. 1953 flimmerte die Augsburger Puppenkiste als eine der ersten Sendungen im deutschen Fernsehen über die Bildschirme. Unter der Führung von Klaus Marschall, der das Theater seit 1992 leitet, wurde die Arbeit der Augsburger Puppenkiste im Jahr 2004 mit der „Goldenen Kamera“ gekrönt.

 Minijob  Minijob  Minijob