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45-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.

POL-MA: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

   Mannheim (ots) - 45-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Totschlags, der gefährlichen Körperverletzung und weiterer Delikte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft.

   Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am Freitag Haftbefehl gegen einen 45-jährigen Mann erlassen.

   Er steht im dringenden Verdacht, am Freitag gegen 01:55 Uhr in Mannheim-Rheinau mit einer Pistole auf einen 39-Jährigen geschossen zu haben.

   Der Geschädigte und der Beschuldigte befanden sich in einer Gaststätte in der Straße Dänischer Tisch. Im Verlauf von Streitigkeiten zückte der Beschuldigte eine mitgeführte Pistole und schoss mit dieser in die Decke des Lokals. Nachdem beide des Lokales verwiesen wurden, richtete der Schütze seine Waffe auf den Geschädigten und schoss mindestens einmal auf diesen. Der Geschädigte wurde hierbei an einer Hand und am Kopf schwer verletzt. Der Mann wurde durch eine Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht mehr. Der Beschuldigte wurde kurz nach der Tat in Tatortnähe vorläufig festgenommen.

   Am Freitag wurde der Verdächtige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Verdacht des versuchten Totschlags, der gefährlichen Körperverletzung sowie weiterer Delikte.

Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

   Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Dezernat für Kapitaldelikte des Kriminalkommissariats Mannheim geführt.