„Vom Schülersani zum Katastrophenschutzhelfer“: Projekt aus Worms Finalist beim nationalen Förderpreis für Bevölkerungsschutz des Bundesinnenministeriums
Schüler für den Katastrophenschutz
Fürs Leben lernen: Seit 2010 bildet der Arbeiter-Samariter-Bund Worms/Alzey Schüler für den Schulsanitätsdienst aus. Die Kooperation mit einem Gymnasium umfasst mehrere Klassenstufen und bereitet die Jugendlichen über 4 Jahre auf immer anspruchsvollere Aufgaben vor – bis hin zur Qualifikation für den Katastrophenschutz. Die Nachfrage übersteigt die Kursplätze, so dass mitt-lerweile eine mehrjährige Planung möglich ist. Das nächste Ziel: Ein Stamm von 50 ausgebildeten Schulsanitätern, die im Schulalltag und bei Veranstaltungen eingesetzt werden können.
Alle können abstimmen!
Auch in diesem Jahr haben wieder alle Nominierten die Chance auf den Publikumspreis. Wer die meisten Stimmen auf sich vereinen kann, gewinnt. Abstimmen kann jeder. Dazu kann sich jeder auf der Internetseite helfende-hand-foerderpreis.de über die Arbeitersamariter und alle anderen Nominierten informieren. Die Abstimmung ist sofort möglich.
Nachwuchs fördern für den Bevölkerungsschutz
Seit 2009 stärkt die „Helfende Hand“ das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz. Ausgezeichnet und unterstützt werden Projekte, die Menschen für einen Einsatz im Bevölkerungsschutz begeistern. Darüber hinaus würdigt der Förderpreis die vorbildliche Unterstützung des Ehrenamtes. Er zeichnet Unternehmen, Einrichtungen und Personen aus, die ehrenamtliches Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich machen. Die Resonanz zeigt das große Interesse am Wettbewerb um den BMI-Förderpreis: In acht Jahren „Helfende Hand“ haben sich über 1.500 Projekte beworben. 2016 bewarben sich soviele Teilnehmer wie nie zuvor.