Friede, Freude, Eiersuchen! – Stimmung ausdrücklich erwünscht!

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Volker Weßbecher/ FAWpress

Nach den ruhigen und besinnlichen Tagen, Karfreitag und Ostersonntag, hat der Osterhase am Ostermontagabend den Schlagerfans und den Fans der volkstümlichen Musik sowie den Freunden der Blasmusik, ein besonders großes Osterei ins Nest gelegt.

Am Dienstagabend, 16. April 2019 wurde, im DOME des Europa-Park in Rust bei Freiburg, die 5. Folge der beliebten Show, „Schlager-Spass“ mit Andy Borg, eine Co-Produktion der KIMMIG Entertainment GmbH, Rundfunk und Medienproduktionsfirma aus Oberkirch/ Baden und dem SWR, aufgezeichnet.

Die Show wurde am Ostermontagabend, 22. April 2019, 20.15 Uhr, im 3. Programm, SWR-Fernsehen, ausgestrahlt.
Der opener mit Marc Pircher: „Wo lädt ein Freund sich Freunde ein?“ – Das Publikum: „Beim Andy, beim Andy!“ – Anna-Carina Woitschak: „Wo lässt man Sorgen Sorgen sein!“ – Publikum: „Beim Andy, beim Andy!“ - „Da kommt Andy!“, rief ein Mädchen aus dem Publikum! – Andy Borg: „Servus, servus!“ – „Guten Abend!“ – „Grüß Gott!“ – Ein strahlender, lächelnder Andy Borg singt: „Wo fühlst Du Dich gleich wie zu Haus?“ – „Beim Andy, beim Andy!“ – Andy Borg: „Wo sitzt vereint mit dem Fliesenleger, die Wirtin mit dem Nobelpreisträger?“ – Beim Andy, beim Andy!“ – „Wo seid ihr froh und ich ebenso!“ – Publikum: „Beim Andy, beim Andy!“ – „Wo gibt´s viel Dies und Das und viel Schlager-Spass!“ – „Beim Andy, beim Andy!“ - Riesenstimmung im Saal und lautstarke Begrüßung des Publikums für Andy Borg!

Und herzliche Begrüßung von Andy Borg: „Herzlich willkommen, zu zwei Stunden „Schlager-Spass“, hier bei unserem Heurigen, aus unserem „Weinlokal“, das am heutigen Abend im Europa-Park in Rust steht!“ – Andy Borg weiter: „Ich hoffe, Sie sind gut drauf, denn ich muss Ihnen etwas Privates gestehen! – Eigentlich, eigentlich, - wollte ich heute Abend gar nicht hier sein!“ - Publikum: „Ohhh!“ – Andy weiter: „Nein, nein es ist nichts Böses! – Ich hab` nämlich meiner Frau versprochen, dass ich die Garage aufräume! – Und ich hab` dann, als das Garagentor einen halben Meter aufstand, da habe ich mich doch entschlossen, lieber hierher zu kommen! – Aber, aber ich hab` eine Nachricht an alle Frauen! – Also, bitte, liebe Frauen, wenn wir Männer Euch versprechen, dass wir etwas erledigen, dann wird das erledigt! Es ist völlig unnötig, uns jedes halbe Jahr daran zu erinnern! Das möchte ich an dieser Stelle gesagt haben! – Und jetzt applaudieren bitte nur die Männer! – Danke meine Herren!“

Unterstützt vom gesamten Publikum, präsentierte Andy Borg den alten Schlager „ „Fiesta, Fiesta Mexicana“ und führte damit auf den nächsten Programmpunkt, die „Fetzig´n aus dem Zillertal“ hin, welche gleichfalls mit ihren Liedern „Jetzt geht´s los“, „Die Hände zum Himmel“, „Hallelujah“, „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ oder „Weine nicht, wenn der Regen fällt“, die Gäste der Sendung zum Mitsingen und Mitklatschen animierten.

Weiter ging es mit Andy Borg selbst, der sich ein Lied von einem Mann ausgeborgt hatte, der seinen Fans schon viele schöne Stunden mit seinen Liedern beschert hatte und sich in deren Herzen gesungen hatte. Die Rede war von Peter Alexander dessen „Kleine Kneipe“ Andy Borg dem Publikum zu Gehör brachte.

Danach war „1000 Mal nichts passiert“! Ross Anthony sang diesen song jedenfalls und es passierte doch etwas! Nämlich dass Ross Anthony mit Andy Borg vereinbarte, am Ende der Sendung, zusammen ein Duett zu singen. Das Handicap allerdings – sowohl Andy Borg, wie auch Ross Anthony, mussten sich beide gleichermaßen, jeder in einem rosafarbenen Anzug, mit einem gemeinsamen Lied präsentieren.
Marc Pircher, aus dem österreichischen Ried aus dem Zillertal, hielt mit seinen Liedern das Stimmungsbarometer ebenfalls sehr hoch und, zusammen mit der 8-jährigen Schülerin, Zóe Endres aus Illingen im Saarland, gab Andy Borg das alte Volkslied „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“, zum Besten. Danach brauchte der Moderator wieder ein bisschen Glück, das er mit seinem Lied „Ich brauch ein bisschen Glück“, auch prompt vom Publikum einforderte.

Der Publikumswunsch ging diesmal an Nic P., den Andy Borg mit einer schier nicht endenden Lobeshymne ansagte: „Sie haben sich einen Mann gewünscht, der uns alle schon gestreichelt hat, in unserer Seele, in unseren Herzen! Er ist ein Romantiker, er schreibt seine Lieder, seine Texte, alle selber! Er hat Titel geschrieben, die werden wir ein Leben lang nicht vergessen! Er ist so musikalisch, dass er, wenn er so sitzt und sich ein Lied ausdenkt, dann kommt er tatsächlich auf einen Titel, der heißt jetzt so „Glühwürmchen“! - Ich freu` mich riesig, dass er heute bei uns, beim „Schlager-Spass“, auf der Bühne steht. Nik P. präsentierte, unter tosendem Applaus, sein „Glühwürmchen“ und, ohne „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“, durfte Nik P. natürlich nicht von der Bühne gehen.

Mit der Musikkapelle „Kleiner Odenwald Allemühl“ e.V., aus Neckarbischofsheim, unter der Leitung von Dennis Nussbeutel, kamen nach Nic P., auch die Liebhaber der Blasmusik voll auf ihre Kosten.

Der kleine 11-jährige „Magic Maxl“ aus Dachau , der von sich selbst sagt: „Ich bin Magic Maxl und das Zaubern ist meine größte Leidenschaft!“, verblüffte mit seinen Zaubertricks nicht nur Andy Borg, sondern auch die vielen, vielen Gäste des „Schlager-Spass“!

Anna-Carina Woitschak brachte mit einem Medley den „Heurigen“ wieder zum Wackeln und mit dem 3-maligen Gewinner des „Grand Prix Eurovision Song Contest“ („ESC“ - übersetzt „Liederwettbewerb der Eurovision“ - bis 2001 in Deutschland unter dem französischen Namen „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ ausgetragen), Johnny Logan, (Sieger 2x als Interpret, 1x als Komponist), steuerte die fünfte Folge des „Schlager-Spass“ mit Andy Borg, auf ihren Höhepunkt zu.

Nein, nicht ganz! Denn vergessen durfte man ja nicht den gemeinsamen Auftritt von Andy Borg und Ross Anthony, beide im rosafarbenen Anzug!

„Schlager-Spaß“ mit Andy Borg, eine Sendung voller Stimmung, Spaß, und guter Laune. Und mit einem Moderator, Sänger und Instrumentalist, der nach wie vor sein Handwerk versteht und hautnah an, und unter seinen Gästen weilt!

Text und Fotografie: Volker Weßbecher/ FAWpress