„E.ON Energieatlas“-Ranking: Das sind die grünsten Regionen Deutschlands

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„E.ON Energieatlas“-Ranking: Das sind die grünsten Regionen Deutschlands

• Landkreis St. Wendel im Saarland auf Platz 1 des Index „Grüne Energiemeister“, gefolgt von Freiburg im Breisgau (Stadt), dem Landkreis Mainz-Bingen, dem Landkreis Merzig-Wadern und Mainz (Stadt)
• Saarland, Baden-Württemberg und Bayern im Bundesland-Vergleich vorn
• Ranking analysiert Leistung der Ökostromanlagen, grünes Bürger-Engagement und Patent-Anmeldungen im Bereich Erneuerbare Energien

 

Der Landkreis St. Wendel im Saarland ist die grünste Region Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt ein Ranking des „E.ON Energieatlas“, dem neuen Daten-Tool des Energieanbieters E.ON. Demnach verfügt der Kreis über leistungsstarke Ökostromanlagen, ein hohes Bürger-Engagement für Erneuerbare Energien und besonders kreative Erfinder in diesem Bereich. Auf Platz 2 folgt die kreisfreie Stadt Freiburg im Breisgau, auf Platz 3 landen die Landkreise Mainz-Bingen und Merzig-Wadern, Platz 5 belegt die kreisfreie Stadt Mainz.

„Der Ausbau der Erneuerbaren Energien findet insbesondere auf kommunaler und regionaler Ebene statt. Unsere Auswertung im E.ON Energieatlas zeigt, in welchen Regionen die Deutschen die Energiewende besonders engagiert vorantreiben – zum Beispiel durch die Wahl eines Ökostrom-Tarifs oder die Anschaffung einer eigenen Photovoltaik-Anlage“, erklärt Victoria Ossadnik, Vorsitzende Geschäftsführerin der E.ON Energie Deutschland.

Diese Werte sind Bestandteil des Index

Der Index „Grüne Energiemeister“ ist im Daten-Tool „E.ON Energieatlas“ interaktiv einsehbar und setzt sich aus drei Parametern zusammen: der installierten Leistung von Ökostromanlagen (pro Quadratkilometer), dem Bürger-Engagement (zusammengesetzt aus der Verbreitung privater Ökostromanlagen und der privaten Ökostromnutzung durch die Menschen vor Ort) sowie der Anzahl der Patent-Anmeldungen im Bereich Erneuerbare Energien nach Wohnort der Erfinder (pro 100.000 Einwohner).

Der Kreis St. Wendel überzeugt mit soliden Werten über alle Kategorien hinweg („Ökostromanlagen“: Platz 41, „Bürger-Engagement“: 19, „Patente“: 18). Der Blick in die Bestenlisten der Teil-Kategorien zeigt: Die kreisfreie Stadt Emden hat bei der Erneuerbaren-Leistung pro Fläche die Nase vorn, gefolgt von der kreisfreien Stadt Passau, dem Kreis Dithmarschen, der kreisfreien Stadt Straubing und der kreisfreien Stadt Hof. Das größte Bürger-Engagement zeigt der Landkreis Tübingen (Plätze 2 bis 5: Eifelkreis Bitburg-Prüm, kreisfreie Stadt Freiburg im Breisgau, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und gemeinsam auf Platz 5 die kreisfreie Stadt Karlsruhe und der Landkreis Emmendingen). Als Hochburgen kreativer Erfinder für den Bereich Erneuerbare Energien erweisen sich der Landkreis Erlangen-Höchstadt, die kreisfreie Stadt Kassel, der Landkreis Kassel, der Landkreis Kitzingen und der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Saarland bundesweit vorn

Im Vergleich der Bundesländer hat das Saarland die Nase vorn, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. Das Saarland punktet in allen Kategorien: Seine Bewohner sind innovativ (Platz 3) und es gibt leistungsfähige Ökostromanlagen (Platz 5). Auch die Bürger engagieren sich stark für die Energiewende (Platz 3 in der Kategorie „Bürger-Engagement“). Die als „Grüne Energiemeister“ zweitplatzierten Baden-Württemberger sind besonders engagiert („Bürger-Engagement“: Platz 1, gemeinsam mit Berlin) und erfinderisch („Patente“: Platz 2). In der Kategorie „Ökostromanlagen“ landet das flächenmäßig große Bundesland auf Platz 11. Bayern steht an dritter Stelle der „Grünen Energiemeister“, hat aber in Sachen Innovationen bundesweit die Nase vorn („Patente“: Platz 1). Beim „Bürger-Engagement“ erreicht das Bundesland Platz 5 und in der Leistung von Solaranlagen, Windparks und Co. pro Quadratkilometer Platz 10.

Für die Ermittlung der „Grünen Energiemeister“ wurden Daten aus öffentlichen Quellen wie dem Marktstammdatenregister, der Datenbank des Deutschen Patentamtes sowie exklusive Umfrage-Ergebnisse herangezogen.