EU-Schulprojekttag 2021: Ministerin Schopper und Staatssekretärin Boser diskutieren mit Schülerinnen und Schülern

Baden Wuerttemberg

Kultusministerin Theresa Schopper: „Es ist unsere Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler für Europa zu begeistern.“

Staatssekretärin Sandra Boser MdL: „Planspiele, Landtagsbesuche und der EU-Schulprojekttag machen Europa anschaulich und begreifbar.“

 

Anlässlich des EU-Schulprojekttages, hat Kultusministerin Theresa Schopper heute (21. Juni) die Albertville-Realschule in Winnenden besucht. Der EU-Schulprojekttag findet in diesem Jahr eigentlich am 14. Juni statt, aufgrund der laufenden Prüfungszeiträume in Baden-Württemberg wurde der EU-Schulprojekttag im Land auf den 21. Juni gelegt. Am EU-Schulprojekttag sind alle Schulen dazu aufgerufen, mit besonderen Aktionen das Interesse der Schülerinnen und Schüler an europäischen Themen zu wecken bzw. zu stärken. Wie jedes Jahr können Schulen dabei auch Unterstützung von Mitgliedern der Landesregierung, des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestags oder des Landtags von Baden-Württemberg erhalten. Auch in diesem Jahr - trotz der Pandemie - nutzen einige Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Möglichkeit, für Europa zu werben.

„Die Europäische Union und der europäische Gedanke sind tolle Errungenschaften. Es ist unser aller Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung dieser Errungenschaften zu vermitteln und sie dadurch für Europa zu begeistern“, sagt Kultusministerin Schopper. Die Kultusministerin hat im Rahmen ihres Schulbesuches am Unterricht in Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) einer achten Klasse teilgenommen und sich mit den Schülerinnen und Schüler über Europa und ihre Bezüge dazu unterhalten.

Staatssekretärin Sandra Boser MdL besucht Gymnasium in Ettenheim
Auch Staatssekretärin Sanda Boser MdL hat den EU-Schulprojekttag genutzt, um eine Schule zu besuchen. Sie hat das Gymnasium in Ettenheim besucht und mit Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse im Leistungsfach Gemeinschaftskunde diskutiert. „Europa und die Europäische Union sind an vielen Stellen im Bildungsplan verankert. Planspiele, Landtagsbesuche und auch Veranstaltungen wie der EU-Schulprojekttag sind für die Schülerinnen und Schüler sehr wichtig, denn sie machen Europa anschaulich und begreifbar“, sagt die Staatssekretärin.

Den EU-Schulprojekttag gibt es seit 2007. Er ist aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft hervorgegangen. Seitdem besuchen an diesem Tag zahlreiche Abgeordnete bundesweit Schulen. Teilnehmende Schulen können den Schulbesuch individuell gestalten - im Fokus sollte allerdings stehen, dass die Schülerinnen und Schüler mit den Politikerinnen und Politikern diskutieren können. In diesem Jahr können Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie auch digital stattfinden. Der EU-Projekttag wird gemeinsam vom Bund und von den Ländern organisiert.

 

Weitere Informationen
Eine Liste der Schulbesuche, die in diesem Jahr pandemiebedingt kürzer ausfällt, finden Sie hier: undefined