Das Musical „Der kleine Horrorladen“ bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall (2022) sorgt für große Begeisterung
Bei der Premiere des Musicals „Der kleine Horrorladen“ bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall am 8. Juli 2022 sorgten die Mitwirkenden für große Begeisterung beim Publikum.
Die Große Treppe vor St. Michael mit ihren 54 Treppenstufen wurde hierfür in Mr. Mushnik`s (Andreas Zaron) Blumenladen verwandelt. Dieser liegt in einer Vorstadt von Los Angeles und steht kurz vor der Schließung, denn die Geschäfte laufen nicht gut. Als der schüchterne Angestellte Seymour Krelbourn (Benjamin Sommerfeld) eine eigenartige Pflanze kauft, ändert sich alles:
Plötzlich interessieren sich alle für den Laden und er erfährt neuen Aufschwung und auch die Floristenkollegin Audrey (Hanna Mall), die er verehrt, die aber dem sadistischen Zahnarzt Orin Scrivello (Andrea M. Pagani) zugetan ist, wendet sich dann ihm zu.
Das beliebte Pflänzchen, dessen Name in der Fachliteratur nicht zu finden ist, und das Seymour daher nach lieblichen Floristin Audrey „Audrey II“ nennt, entwickelt sich mehr und mehr zur Horrorpflanze (gesprochen und gesungen von Andreas Wolfram), welche nach immer mehr Menschenblut und Menschenfleisch verlangt.
Das Geschehen begleiten die Soulgirls Chrystal (Karen Helbing), Ronette (Daniela Tweesmann) und Chiffon (Friederike Kury).
Die musikalische Leitung lag bei Heiko Lippmann und die Regie bei Thomas Goritzki. Für Bühne und Kostüme verantwortlich war Heiko Mönnich, für die Choreographie Natalie Holtom.
Buch und Gesangstexte stammen von Howard Ashman, die Musik von Alan Menken, hier in der Orchestrierung von Danny Troob. Nach dem Film „Little Shop Of Horrors“ von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith, in der deutschen Übersetzung von Michael Kunze.
Im Juli und August folgen noch weitere Aufführungstermine.
Informationen und Kartenverkauf unter Telefon: 0791 / 751-600 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie www.freilichtspiele-hall.de
Text und Foto: Diana Rasch
