Schnelltests: „Drive through“-Angebot in der Bahnstadt hat hohen Zulauf Aspilos hat bereits über 400 Heidelbergerinnen und Heidelberger getestet

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Mit einer Verlängerung des Lockdowns haben Bund und Länder auf die weiterhin hohe Infektionsrate reagiert. Ein zusätzlich zu Masken, Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sowie den Ende Dezember gestarteten Schutzimpfungen wirksames Mittel sind umfangreiche Schnelltestungen. Zu diesem Zweck betreibt das Heidelberger Unternehmen Aspilos GmbH seit dem 30. Dezember 2020 auf dem Parkplatz des Baumarktes „Bauhaus“ in der Eppelheimer Straße 48 ein „Drive through“-Schnelltestzentrum. Seit Montag, 4. Januar 2020, übernimmt die Stadt Heidelberg bis zur Hälfte der Kosten eines Schnelltestes (maximal 14,50 Euro) für Heidelberger Bürgerinnen und Bürger – und die Maßnahme zeigt Wirkung: „Wir sind seit Montag durchgehend ausgebucht“, sagt Nikolas Karavassilis, Gründer und Geschäftsführer von Aspilos.

697 Personen hat das Unternehmen seit der Eröffnung am 30. Dezember getestet, fast zwei Drittel von ihnen Heidelberger. Dabei wurden insgesamt 18 SARS-CoV2-Infektionen festgestellt. Ihr Testergebnis erhalten die Kunden im Testzentrum rund 20 Minuten nach dem Abstrich per E-Mail.

Personen, die sich kostenpflichtig testen lassen möchten, wird im „Drive through“-Schnelltestzentrum nach vorheriger Terminvereinbarung unter undefined im Auto sitzend durch die offene Fensterscheibe ein Nasenrachenabstrich entnommen. Einen einmaligen Zuschuss von bis zu 50 Prozent durch die Stadt zu den Kosten für diesen Schnelltest können ausschließlich Personen erhalten, die in Heidelberg gemeldet sind. Ein entsprechender Nachweis muss vor Ort im Schnelltestzentrum durch Vorzeigen des Personalausweises erfolgen. Der städtische Zuschuss wird direkt beim Bezahlen abgezogen.