RÜCKENWIND FÜR HEIDELBERGER WALDPIRATEN

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Waldpiraten

Heidelberger E-Bike-Spezialist macht sich für die Nachsorge kleiner Krebspatienten stark. Tatort-Kommissar Richy Müller steht ebenfalls hinter der Aktion und meldete sich per Videobotschaft.

Krebs macht auch vor Kindern nicht halt. Jährlich erkranken in Deutschland rund 1.800 Kinder und Jugendliche an dieser bösartigen Krankheit. Auch wenn die Medizin großartige Fortschritte auf dem Gebiet der Behandlung gemacht hat und gute Heilungschancen ermöglicht, ist es für die kleinen Patienten alles andere als leicht, im Anschluss wieder den Weg zur Normalität zu finden. Oftmals bleiben erhebliche Narben an Körper und Seele zurück.
Genau hier möchte der E-Bike-Spezialist Coboc ein Zeichen setzen und startete jüngst eine Spendenaktion für das Waldpiraten-Camp der Deutschen Krebsstiftung am Heimatstandort Heidelberg. „Einige unserer Mitarbeiter fahren auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit am Waldpiraten-Camp vorbei. So wurden wir auf diesen Ort aufmerksam, an dem durch neue Lebensfreude die Last gemindert wird. Das hat uns stark beeindruckt. Mit unserer Aktion wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die kleinen Helden auf ihrem Weg zurück ins Leben wieder stark zu machen“, erklärt Coboc-Geschäftsführerin Annalena Horsch.
Coboc stellte für die „Aktion Waldpiraten“ ein eigens entwickeltes E-Bike-Unikat, das über die Plattform "United Charity" an den Meistbietenden versteigert wurde. So kam eine Spendensumme von 3.700 Euro für die Aktion zusammen. Auch Tatort-Kommissar Richy Müller bekannte sich in einer Videobotschaft zu dieser Aktion und ermunterte zum Mitbieten. Annalena Horsch bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei allen Unterstützern der „Aktion Waldpiraten“ und ließ es sich nicht nehmen, den Spendenscheck unter strengsten Hygienemaßnahmen an die Waldpiraten persönlich zu übergeben.