Gute Aussichten für den Ferien-Sommer Weitreichende Lockerungen machen attraktive Ferienangebote möglich

Darauf können sich Familien freuen: Die geänderte Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg für die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit ermöglicht ab 1. Juli Ferienerlebnisse abseits von Online-Angeboten. In Heidelberg heißt das für die Anbieter: mit Volldampf weiter in der Organisation für den Sommer. Denn Teststrategien und niedrige Inzidenzwerte erlauben deutlich mehr Flexibilität für eine mutige und trotzdem sichere Angebotsplanung. Mehr als 140 Sommerferienangebote sind unter www.heidelberg.de/ferienangebote bereits online und täglich kommen neue dazu.

7-Tage-Inzidenz-Werte entscheidend

Möglich sind nach der Corona-Verordnung nun Freizeiten mit Übernachtung und offene Angebote ohne Anmeldung. Wichtig für die weitreichenden Öffnungen und Lockerungen bleiben dabei die 7-Tage-Inzidenz und der Nachweis negativer Schnelltests. Liegt die Inzidenz unter 10, kann die Zahl der teilnehmenden Kinder bei Ferienangeboten nochmals deutlich erhöht werden. Neu ist der Wegfall der Maskenpflicht im Außenbereich bei Einhaltung der Abstandsempfehlung.

Testnachweise angebotsabhängig

Die Notwendigkeit eines Testnachweises variiert je nach Angebotsform: Bei Übernachtungsangeboten und offenen Aktionen sind sie verpflichtend, bei allen anderen Ferienprogrammen bieten Schnelltests vor allem die Möglichkeit, Gruppengrößen und Gestaltungsspielräume von Veranstaltenden zu erhöhen.

Grundsätzlich gilt für Testnachweise in der Kinder- und Jugendarbeit: der Nachweis per Antigentest darf nicht länger als 48 Stunden und der Nachweis per PCR-Test nicht länger als 72 Stunden zurückliegen. Bei ein- oder mehrwöchigen Angeboten reichen zwei Tests pro Woche aus.

Wie überall sonst besteht für vollständig Geimpfte und Genesene keine Testpflicht. Ob die Teilnehmenden sich vor Ort testen können oder einen offiziellen Testnachweis zum Angebot mitbringen müssen und wie die jeweiligen Regelungen zur Testpflicht aussehen, sollte vor der Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter erfragt werden.

Ferienangebote in Heidelberg online auswählen

Die Heidelberger Ferienanbieter hatten bereits im vergangenen Jahr viel Flexibilität und Kreativität bei der Ermöglichung von Ferienerlebnissen unter Pandemie-Bedingungen bewiesen. Und auch für dieses Jahr haben sie ihre Planungen engagiert weiterverfolgt. Das kommt nun den Kindern und Jugendlichen zugute: bereits jetzt lohnt sich ein Blick in die Heidelberger Ferienangebots-Suche unter www.heidelberg.de/ferienangebote. Sportangebote, Walderlebnisse, Kunst- und Theaterworkshops, Spielaktionen vom Haus der Jugend und Ferienaktionen auf der Kinderbaustelle – in diesem Sommer ist die Angebotspalette wieder bunt und abwechslungsreich. Mehr als die Hälfte der Angebote bieten Ganztagsbetreuung und mit den neusten Lockerungen sind nun auch 20 Freizeiten mit Übernachtung angekündigt.

Heidelberger Ferienpass

Auch das städtische Ferienpassprogramm kann stattfinden und nach den guten Erfahrungen des vergangenen Sommers steht sechs tollen und erlebnisreichen Ferienwochen nun nichts mehr im Wege. Rund 140 Ferienpassaktionen mit vielen neuen Programmpunkten und altbewährten „Klassikern“ stehen schon fest. Und auch die attraktiven Vergünstigungen wie freier Eintritt in Zoo und Tiergartenschwimmbad wird es in diesem Sommer geben. Alle Informationen zum Programm, zu den Rahmenbedingungen und zum Anmeldeprocedere gibt’s ab 30. Juni auf www.heidelberg.de/ferienangebote.

Feriengutscheine

„Ferien für alle“ ist das Motto der Stadt Heidelberg. Deshalb ermöglichen die Heidelberger Feriengutscheine allen Kindern zwischen 5 und 13 Jahren unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern die Teilhabe an abwechslungsreichen und spannenden Ferienerlebnissen. Die Feriengutscheine werden bei Ausstellung oder Verlängerung der Heidelberg-Pässe in allen Heidelberger Bürgerämtern ausgegeben.

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Felix Bäcker

Die Ferien können kommen: In Heidelberg gibt es dank weitreichender Lockerungen durch die Corona-Verordnung in den großen Ferien jede Menge attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche.   Foto:Felix Bäcker