Bürgerforum zu US Hospital am 29. September

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Bürgerforum zu US Hospital am 29. September

Diskussion um Rahmenplan für Konversionsfläche in Rohrbach / Beginn 18 Uhr in der Mensa der IGH

Der Rahmenplan für die Konversionsfläche US Hospital im Stadtteil Rohrbach ist in den vergangenen Monaten intensiv bearbeitet worden – nun haben wieder die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich an der Entwicklung der Fläche zu beteiligen und ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Die Stadt Heidelberg lädt alle Interessierten zu einem Bürgerforum am Donnerstag, 29. September, 18 Uhr, in die Mensa der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH), Baden-Badener Straße 14, ein.

Die Mensa öffnet bereits 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Ab 17.30 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger an verschiedenen Ständen über den aktuellen Planungsstand informieren und mit Akteuren ins Gespräch kommen. Das Quartiersmanagement Hasenleiser wird ebenso vor Ort sein wie Vertreter von Collegium Academicum, Montessori-Schule und der Lebenshilfe. Mit diesen drei Institutionen laufen bereits sehr konkrete Gespräche über eine Ansiedlung auf der rund neun Hektar großen Fläche.

Um 18 Uhr beginnt dann das eigentliche Bürgerforum. Kernthema des Abends wird die Diskussion um den Entwurf des Rahmenplans für US Hospital. Die Arbeit der Büros Hähnig – Gemmecke (Tübingen) und Fromm (Dettenhausen) sieht bislang etwa 600 Wohnungen und einen rund 7.700 Quadratmeter großen Park vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vernetzung des ehemaligen Militärgeländes mit den umliegenden Stadtvierteln Rohrbach-Ost und Hasenleiser. Einige regional bekannte Bauträger haben der Stadt ihr gemeinsames Interesse signalisiert, das Areal baulich zu entwickeln und werden auf Basis des vorliegenden städtebaulichen Entwurfs ihre Vorstellungen im Bürgerforum erstmals darlegen.

 

Arbeit an drei Thementischen

Nach einer Zusammenfassung des aktuellen Sachstandes können die Bürgerinnen und Bürger dann an drei Thementischen zu den Punkten „Städtebau“, „Erschließung, Parkierung, Anbindung“ sowie „Plätze, Frei- und Grünflächen“ Anregungen einbringen und Fragen stellen. Die Gruppen wechseln durch, so dass man sich nicht für ein Thema entscheiden muss. Nach dieser Dialogphase gibt es einen Überblick über die Arbeit an den Thementischen. Das Ende der Veranstaltung wird gegen 21 Uhr sein.

Das Ziel der Stadt Heidelberg lautet, den Rahmenplan noch im Jahr 2016 fertigzustellen und vom Gemeinderat beschließen zu lassen. Anschließend soll ein Bebauungsplan erarbeitet werden. Parallel dazu werden die Ankaufsverhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben geführt.