#UnserEuropa – Impulse und Diskussionen

Heidelberg Logo neuAuftakt mit John Sweeney (BBC) wird verschoben

Das Interkulturelle Zentrum bietet mit der neuen Veranstaltungsreihe #UnserEuropa Impulse und Diskussionen zum Thema Europa und Europäische Union an. 2017 ist ein entscheidendes Jahr für die europäische Integration, nach dem Brexit stellt sich die Frage nach dem Zusammenhalt der Union. Bürgerinnen und Bürger erhalten im Rahmen von #UnserEuropa die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Den Auftakt sollte der vielfach ausgezeichnete Journalist der BBC, John Sweeney, am Freitag, 19. Mai 2017, um 20 Uhr im Interkulturellen Zentrum, Kleiner Saal, Bergheimer Str. 147, 69115 Heidelberg machen. Die Veranstaltung muss leider aufgrund der Verpflichtung des Referenten über die von Theresa May angesetzten Neuwahlen zu berichten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Interkulturellen Zentrums unter www.iz-heidelberg.de.

Termine der Veranstaltungsreihe

- Montag, 19. Juni 2017, um 20 Uhr im Kleinen Saal des Interkulturellen Zentrums: Mit dem Abend „Unter Sachsen“ mit Matthias Meisner (Der Tagesspiegel) und Ali Schwarzer (Blogger aus schwarzer deutscher Perspektive) zu den ersten medial intensiv begleiteten anti-europäischen Bürgerbewegungen nach Sachsen: Wie haben sich die Menschen Gehör verschafft und wo genau fühlten sie sich abgehängt von der Politik? „Sind die sogenannten sächsischen Verhältnisse mit der Pegida-Bewegung und den vielen rechten Gewalttaten ein auf den Freistaat begrenztes Phänomen? Oder muss die zunehmende Radikalisierung der gesellschaftlichen Mitte als Vorbote künftiger politischer Veränderungen in ganz Deutschland verstanden werden?“ (Ch. Links Verlag) Der Abend stellt Deutschland zwischen Wut und Willkommenskultur in den Mittelpunkt.

- Mittwoch, 19. Juli 2017, um 20 Uhr im Kleinen Saal des Interkulturellen Zentrums: Zuletzt geht es mit Andre Wilkens, Mitbegründer der Initiative „Die Offene Gesellschaft“ und des „European Council on Foreign Relations“, um die EU an sich. Sitzt in Brüssel tatsächlich ein Bürokratiemonster oder hat genau diese Bürokratie Vorteile, einen gewissen diskreten Charme der Bürokratie? Andre Wilkes ist überzeugt, dass die Bürokratie zu Unrecht in der Kritik steht und uns die politische Elite Europas die Vorteile des Politikbetriebs in Brüssel nur nicht zu vermitteln wissen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.iz-heidelberg.de, im Sekretariat des Interkulturellen Zentrums unter Telefon 06221 58-15600 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.