Albert-Schweitzer- und Stauffenbergschule: neuer Schulhof mit Spielgeräten und einem „Naschbeet“

Heidelberg News LogoVollkommen neu gestaltet präsentiert sich der gemeinsame Schulhof der Albert-Schweitzer- und der Stauffenbergschule im Heidelberger Stadtteil Pfaffengrund: Die Stadt Heidelberg hat insgesamt 600.000 Euro in die Hand genommen, um den gemeinsam genutzten Hof der beiden Schulen auf Vordermann zu bringen. Bei der offiziellen Eröffnung am Mittwoch, 5. Juli 2017, waren Kinder beider Schulen mit musikalischen Beiträgen vertreten. Im Anschluss erkundeten sie das neue Außengelände. Es sprachen Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Anja Schmidt, Rektorin der Albert-Schweitzer-Schule, Ina Krüger-Kumlehn, Schulleiterin der Stauffenbergschule, sowie der für die Planung und Umsetzung verantwortliche Landschaftsarchitekt Friedhelm Natzschka.

Zwischen Januar und Juni 2017 sind dort attraktive Spielräume für die Kinder entstanden. Der Umbau der rund 3.400 Quadratmeter großen Flächen fand größtenteils während des Schulbetriebes statt und wurde vom Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg gesteuert. Für die Einschränkungen durch die Bauarbeiten werden die Schülerinnen und Schüler jetzt entschädigt: Auf dem Gelände sind Streif- und Spielräume mit zwei neuen Kletterspielgeräten für die Kinder entstanden. Darüber hinaus ist ein abschließbarer Schulgarten für die Albert-Schweitzer-Schule angelegt worden. Die Stauffenbergschule hat sogenannte „Naschbeete“ erhalten.

Mehr Platz für die Bäume und eine ökologisch sinnvolle Entwässerung

Die riesige, marode Asphaltfläche wurde komplett saniert beziehungsweise in weiten Teilen zurückgebaut. Jetzt haben die Bäume dort mehr Platz und der Boden ist entsiegelt. Für eine ökologisch sinnvolle Entwässerung gibt es jetzt drei große Sickermulden. Zudem hat der Hauptzugang ein Fußgängertor erhalten – zuvor hatten Eltern unerlaubt ihre Kinder durch das große Tor bis vor die Schultür gefahren. Die Neugestaltung war notwendig geworden, weil sowohl das Gelände und die Asphaltfläche als auch die vorhandenen Spielgeräte sehr in die Jahre gekommen waren.