Aktionswoche gegen die Verwendung von „Coffee to go“-Einwegbechern

Heidelberg Logo neu VektoStadt Heidelberg und viele Umweltinitiativen beteiligen sich an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung

 

Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung: Diesen Themen widmet sich vom 18. bis 26. November 2017 wieder die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ mit tausenden öffentlicher Aktionen. Auch Heidelberg ist wieder dabei – diesmal richtet sich die Aktionswoche insbesondere gegen die Verwendung von „Coffee to go“-Einwegbechern.

Am Donnerstag, 23. November 2017, ist die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg von 10 bis 14 Uhr mit einem Infostand zum Thema „Vermeidung von ‚Coffee to go‘–Einwegbechern“ an der Ecke Theaterstraße/Hauptstraße vertreten. Dort stellen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeiten vor, die die Einzelnen haben, um gegen die Einwegbecherflut vorzugehen. Es gibt zudem Informationen, wo Interessierte ihre selbst mitgebrachten Mehrwegbecher wieder befüllen lassen können – zum Teil sogar mit Rabatt für das „Mehrweg“-Getränk.

Gemeinsam mit der Stadt werden sich in dieser Aktionswoche die Grüne Jugend, der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), der NABU und verschiedene Hochschulgruppen und Studierende der Pädagogischen Hochschule mit Aktionen und Infotischen in der Stadt, auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof und im Neuenheimer Feld für einen Kaffeegenuss im Mehrwegbecher stark machen.

Auf der Website www.wochederabfallvermeidung.de sind alle Beiträge aus Deutschland in einer Aktionskarte zusammengefasst. Weitere Infos zum Thema Abfall und zu den städtischen Aktionen gibt es online unter www.heidelberg.de/abfall.

Heidelberg will die Einwegbecher-Flut aktiv eindämmen

Die Aktionen finden im Rahmen einer Öffentlichkeitskampagne statt, mit der die Stadt Heidelberg die Einwegbecher-Flut aktiv eindämmen möchte. Zur Reduzierung der „Coffee to go-Becher“ sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit Faltblättern und Werbeplakaten, Onlineangeboten, Infoständen und diversen Aktionen dazu aufgerufen werden, für ihren „Coffee to go“ einen Mehrwegbecher zu verwenden oder den Kaffee mit Genuss und Muße vor Ort zu trinken.