Gemeindevollzugsdienst wird verstärkt

Heidelberg Logo neu VektoDer Gemeindevollzugsdienst (GVD) der Stadt Heidelberg wird aufgestockt. Das hat der Gemeinderat am 1. März 2018 einstimmig bei drei Enthaltungen beschlossen. Insgesamt sollen zehn neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden: davon acht im GVD-Außendienst und zwei im Innendienst, in der zuständigen Abteilung Ordnungswidrigkeiten beim Rechtsamt. Ursprünglich war die Schaffung der zehn neuen Planstellen erst für den nächsten Doppelhaushalt 2019/2020 avisiert; mit dem jetzigen Beschluss kann die Besetzung nun bereits im Vorgriff darauf erfolgen. Aktuell arbeiten 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim GVD, davon 26 im Außendienst und drei im Innendienst.

Damit Verkehrssünder in Heidelberg nicht ungestraft „davonfahren“, überwachen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GVD den ruhenden und fließenden Verkehr. Sie führen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch, verteilen Knöllchen oder lassen Fahrzeuge abschleppen, wenn diese den Straßenverkehr behindern. Der GVD überwacht vor allem die zentrumsnahen Stadtteile, weil diese durch das hohe Verkehrsaufkommen als besonders gefahrenträchtig gelten. Zudem ist er verstärkt an Schulen und Kindertagesstätten aktiv, um die Verkehrssicherheit für Kinder zu verbessern. Daneben sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GVD an zahlreichen Wochenenden bei Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet tätig, um den ruhenden Verkehr zu überwachen. Weitere Überwachungsschwerpunkte werden durch Wünsche der Bürgerinnen und Bürger, Mitteilungen über Verkehrsstörungen sowie Aufträge der Verkehrspolizei festgelegt.

Ergänzend: www.heidelberg.de/verkehrssicherheit