VR Bank Rhein-Neckar eG mit Geschäftsjahr 2017 zufrieden

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VR Bank

Nach einem herausfordernden Geschäftsjahr verzeichnet der Vorstand der Genossenschaftsbank eine anhaltend gute Geschäftsentwicklung.

Entwicklung der VR Bank Rhein-Neckar

Die Geschäftszahlen für 2017 belegen ein stabiles Wachstum. Die Bilanzsumme ist mit einem Plus von 1,3 Prozent bzw. 51,3 Millionen Euro auf nun 4,117 Milliarden Euro gewachsen. Kundenforderungen und -verbindlichkeiten sind ebenfalls wieder gewachsen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zurückgegangen. Die Forderungen an Kunden erhöhten sich um 4,8 Prozent bzw. 93,7 Millionen Euro auf
2,027 Milliarden Euro. Die bilanziellen Kundengelder stiegen um
121 Millionen Euro auf insgesamt 3,415 Milliarden Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gingen 2017 wie geplant um 21,2 Prozent bzw. 87,7 Millionen Euro zurück.

Ertragslage leicht verbessert

Trotz der positiven Entwicklungen bei den Kundenvolumen sanken aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank die Erträge im Zinsgeschäft – die Haupteinnahmequelle der VR Bank. Dagegen verzeichnete aufgrund gestiegener Erträge aus Wertpapierdienstleistungen und Depotgeschäften das Provisionsgeschäft gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum. Insgesamt konnte die Ertragslage gegenüber dem Vorjahr leicht um 1,9 Millionen Euro gesteigert werden.

Investitionen sichern unsere Zukunft
Um auch weiter für die Zukunft gerüstet zu sein, investierte die VR Bank im Geschäftsjahr 2017 u.a. 510.000 Euro in Schulungs- und Trainingsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter sowie 2,9 Millionen Euro in die Renovierung und die digitale Ausstattung der Filialen.
Insgesamt stiegen die Kosten leicht um 1,1 Millionen Euro an, neben den Investitionen lag dies vor allem an einer Tariferhöhung im Frühjahr 2017.

Bilanzgewinn stabil - Eigenkapital weiter gestärkt

Der Bilanzgewinn ist mit 9,335 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben. Dr. Wolfgang Thomasberger, Vorsitzender des Vorstands: „Mit dem Ergebnis sind wir aufgrund der Rahmenbedingungen zufrieden.“ Das Eigenkapital konnte auch 2017 deutlich gestärkt werden. Der Vorstand wird der Vertreterversammlung am 18. Juni im Congress Center Rosengarten wieder eine Mitgliederdividende von vier Prozent vorschlagen.

Mitgliederentwicklung

Im vergangenen Jahr konnten 2.760 neue Mitglieder begrüßt werden. Dennoch sank die Gesamtzahl der Mitglieder leicht auf 87.240. Verantwortlich dafür sind vor allem die leider gestiegene Zahl von Todesfällen. Besonders erfreut zeigt sich Thomasberger über knapp 250 Mitglieder, welche im vergangenen Jahr für ihre 50jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. „Eine solch enge Verbundenheit belegt die ungebrochene Attraktivität unseres Geschäftsmodells und zeugt von dem hohen Vertrauen in unsere Genossenschaftsbank“, so Thomasberger.

Fazit und Zukunftsausblick 2018

Mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 2017 zeigt sich der Vorstand zufrieden. Unter den aktuellen Herausforderungen wurde die Marktposition weiter gestärkt. Auch 2018 wird das durch die Niedrigzinsphase, die Regulierungsanforderungen und die Digitalisierung geprägte Umfeld die Geschäftspolitik der VR Bank Rhein-Neckar bestimmen. Das Vorstandsteam erwartet eine weiterhin solide Entwicklung und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.

VR Bank Rhein-Neckar eG – Jahresabschluss in Zahlen

 Bilanzsumme: 4,117 Mrd. Euro

 Kredite an Kunden: 2,095 Mrd. Euro

 Kundeneinlagen: 3,415 Mrd. Euro

 Betreutes Kundenvolumen: 7,422 Mrd. Euro

 Mitarbeiter inkl. Azubis in 2017: 663

 Auszubildende in 2017: 53

 Mitglieder per 31.12.2017: 87.240