Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung

Gruppenbild von Pressegespräch
Stadt Mannheim

Mit dem zum siebten Mal verliehenen Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung unterstützen die Stadt und die Stiftung professionelle Künstler*innen mit einem Bezug zu Mannheim und der Region. „Der Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung macht die Qualität und Schaffenskraft der künstlerischen Arbeit in der Region sichtbar und profiliert Mannheim als Stadt der Kreativität, der Innovation und der Kultur“, unterstreicht Bürgermeister Michael Grötsch die Bedeutung des Preises.

Durch die Vergabe des aktuellen Preises im Bereich Malerei/Zeichnung an Ana Laibach und Amadeus Certa wurde sowohl die Arbeit einer etablierten Künstlerin als auch diejenige eines bereits vielbeachteten jungen Künstlers gewürdigt. „Wir freuen uns auf Anregung der Jury den Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung in diesem Jahr in einen Haupt- und einen Förderpreis aufteilen zu können, um zwei herausragende Positionen zu würdigen, die in der Gegenüberstellung eine große malerische Bandbreite zeigen“, so Professor Peter Frankenberg, Stiftungsvorstand der Heinrich-Vetter-Stiftung.

Gemeinsam präsentieren sie ihre Arbeiten unter dem Titel „Wenn Tiger schießen lernen“ in Port25 – Raum für Gegenwartskunst: Ana Laibach setzt sich in ihren Gemälden, Zeichnungen, Drucken und Keramiken mit unserer Lebenswelt auseinander. Jenseits des Abbildhaften erschafft sie eine sehr ausdifferenzierte künstlerische Welt, die einen poetischen Zugang zur realen Welt offenhält. Bewusst und oftmals auch augenzwinkernd beschreitet sie diesen künstlerischen Umweg, um zu sortieren, was sich nicht umstandslos begreifen oder ertragen lässt. Auch der eine Generation jüngere Amadeus Certa arbeitet figurativ. Er bedient sich klassischer Genres und Motive, um traditionelle Perspektiven und Raumwahrnehmungen der Malerei aufzubrechen und eine eigene Welt zu schaffen, in der das Zusammenspiel von Figur und Form sowie Linie und Fläche immer wieder verschiedene Gewichtungen erfährt.

Ana Laibach (*1966 in Braunschweig) studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation an der Universität Hildesheim, sowie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Karlsruhe als Meisterschülerin von Prof. Max Kaminski. Sie lehrt als künstlerische Mitarbeiterin an der Universität Landau-Koblenz.

Amadeus Certa (* 1992 in Mannheim) hat das Studium der Malerei und Graphik 2016 an der Kunstakademie Düsseldorf mit Auszeichnung abgeschlossen und ist Meisterschüler von Prof. Siegfried Anzinger.

 

WEITERE TERMINE

SCHACHMATT und DER KÖNIG IST TOT

Samstag, 9. Februar, 15 bis 18 Uhr
Samstag, 9. März, 15 bis 18 Uhr

Interessierte Schachspieler sind eingeladen auf den beiden von Ana Laibach entworfenen Spielfeldern (klassisch 8x8 und mit reduzierten Ressourcen 7x7) gegen einander anzutreten. Die Spiele sind öffentlich.

 

KÜNSTLERGESPRÄCH & AUSSTELLUNGSRUNDGANG
Freitag, 15. Februar, 18.30 Uhr

Künstlergespräch mit Ana Laibach und Amadeus Certa im Rahmen eines Rundgangs durch die Ausstellung

 

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

Freitag, 15. März, 18 Uhr mit Nicolas Reinhart

 

REIHE EUROPA_MORGEN_LAND

zu Gast in Port25 – Raum für Gegenwartskunst

Sonntag, 27. Januar, 17 Uhr

Lesung mit Arno Camenisch

Moderation: Emek Cerit

Eintritt: 8/ 5 Euro

 

KONZERTE IN DER REIHE HÖRsPORT

Donnerstag, 31. Januar, 20 Uhr

Ensemble Sy'zan

Luftzug - Vocale Polyphonie

Eintritt 15/10 Euro

 

Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr

Simon Foerster

The Sex of the Harp

Eintritt 15/10 Euro

Die Reihe HÖRsPORT ist eine Kooperation des Kulturamtes Mannheim und supPORTer e.V. und wird gefördert vom Musikfonds e.V.

 

AUSSTELLUNGSDAUER UND ÖFFNUNGSZEITEN

27. Januar bis 17. März

Eröffnung: Samstag, 26. Januar, 19 Uhr

 

Anlässlich der Eröffnung sprechen Bürgermeister Michael Grötsch, Prof. Dr. Peter Frankenberg (Vorstand Heinrich-Vetter-Stiftung), Stefanie Kleinsorge (Leitung Port25 – Raum für Gegenwartskunst)

 

Mi bis So 11 bis 18 Uhr

Eintritt frei

 

Hafenstraße 25-27

68159 Mannheim

Tel 0621-33934397

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www.port25-mannheim.de