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Mannheim erhält Förderung für Multihalle

Urkundenübergabe NPS Multihalle Berlin Quelle Pixel und Dot Photography Dürr Parlamentarischer Staatssekretär BMI Wanderwitz Quast
Stadt Mannheim

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am Dienstag, 15. Oktober 2019, die Urkunden an die 35 neue „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/19“ übergeben, die mit insgesamt rund 140 Millionen Euro vom Bund gefördert werden. Insgesamt hatten sich Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland mit 118 Projekten beworben. Die Stadt Mannheim hat mit dem Projekt Multihalle einen Förderbetrag von fünf Millionen Euro erhalten. In Berlin hat Bürgermeister Lothar Quast in feierlichem Rahmen die Urkunde von Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, entgegengenommen. Mannheim ist somit eine von fünf baden-württembergischen Städten, die eine Förderung erhalten haben.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewerbung um Gelder aus dem Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus erfolgreich war und der Bund uns mit fünf Millionen Euro bei der Revitalisierung der Multihalle unterstützt. Jetzt haben wir die Chance, das Projekt Multihalle in die Zukunft zu führen", so Bürgermeister Lothar Quast im Rahmen der Urkundenübergabe zur Förderung des Bundes in Berlin.

Die Stadt Mannheim hatte sich beim Bundes-Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ Ende letzten Jahres beworben und im April dieses Jahres die Zusage des Bundes erhalten. Ziel des Antrags war die Förderung der Sanierung des Tragwerks als ersten Bauabschnitt der Revitalisierung.

Von dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus profitieren investive und konzeptionelle Vorhaben mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen sowie Projekte mit hohem Innovationspotenzial und Vorbildwirkung.

Die Förderentscheidung des Ministeriums orientiert sich an der Empfehlung einer interdisziplinär besetzten Jury unter Vorsitz des Parlamentarischen Staatssekretärs Marco Wanderwitz. Der Jury gehörten neben Abgeordneten des Deutschen Bundestags Experten unterschiedlicher Fachrichtungen an.