197. Aktuelle Meldung zu Corona in Mannheim 17.09.2020

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1. Aktuelle Fallzahlen
2. Bund und Länder planen Änderung bei Entschädigung nach Infektionsschutzgesetz
3. Corona-Warn-App nutzten
4. Land veröffentlicht Pandemieplan

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 964

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 17.09.2020, 16 Uhr, neun weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 964.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Bislang sind in Mannheim 828 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 123 akute Fälle.

Die Meldung von Samstag wurde um einen Fall nach unten korrigiert so dass heute 123 akute Fälle gezählt werden.

2. Bund und Länder planen Änderung bei Entschädigung nach Infektionsschutzgesetz

Die Stadt Mannheim weist bereits jetzt darauf hin, dass Bund und Länder eine Rechtsänderung bezüglich der Entschädigung für den Einkommensausfall bei Reisen in ein Risikogebiet planen. Ziel ist es laut Vorabinformation der Bundesregierung, dass bundeseinheitlich eine Entschädigung nach Infektionsschutzgesetzt für den Einkommensausfall dann nicht gewährt wird, wenn eine Quarantäne aufgrund einer vermeidbaren Reise in ein bei Reiseantritt ausgewiesenes Risikogebiet erforderlich wird. Weitere Informationen unter:undefined

3. Corona-Warn-App nutzten

Die Stadt Mannheim weist darauf hin, dass die Nutzung der Corona-Warn-App der Bundesregierung einen Beitrag dazu leistet, Infektionsketten früh zu erkennen und zu unterbrechen. „Je mehr Personen die Corona-Warn-App benutzen, umso besser ihr Nutzen“, erklärt Dr. Peter Schäfer, Leiter des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt. „Bei Besuchen von Gastronomie oder Veranstaltungen, beispielsweise in Zusammenhang mit der bevorstehenden Öffnung von Sportveranstaltungen, kann die Corona-Warn-App einen wichtigen Beitrag zur zeitnahen Unterbrechung von Infektionsketten leisten.“

Die App dokumentiert die digitale Begegnung zweier Smartphones. So kann sie die Nutzer*innen besonders schnell darüber informieren, falls diese Kontakt mit einer Corona-positiv getesteten Person hatten. Gerade bei anonymen Kontakten in der Öffentlichkeit trägt die App somit zu einer zeitnahen Information bei. Je schneller die Nutzer*innen diese erhalten, desto geringer ist die Gefahr, dass sich viele Menschen anstecken.

Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung sind freiwillig, sie ist kostenlos im App-Store und bei Google Play zum Download erhältlich. Weitere Informationen unter undefined

4. Land veröffentlicht Pandemieplan

Das Land Baden-Württemberg informiert in einer Pressemitteilung über einen neuen dreistufigen Pandemieplan, der Auskunft über die Pandemielage im Land gibt. Die Pressemitteilung ist zu finden unter undefined
Der Pandemieplan kann abgerufen werden unter undefined Die „Matrix Lebensbereiche gemäß den Pandemiestufen“ ist zu finden unter undefined