Mannheimer Sozialatlas vorgestellt

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Mannheimer Sozialatlas vorgestellt

Die Beobachtung kleinräumiger Entwicklungen in den Stadtteilen und Wohnvierteln ist Grundlage sozialer Stadtentwicklung und sozialraumorientierter Kommunalpolitik. Der Kommunalpolitik, der Stadtverwaltung sowie der interessierten Öffentlichkeit liefert der Mannheimer Sozialatlas zuverlässige Informationen über die soziale Entwicklung der Teilräume in Mannheim. Bei einem Pressegespräch stellte Sozialbürgermeister Michael Grötsch gemeinsam mit Hermann Genz, Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales, und Andreas Ebert, der an der Erstellung der Publikation mitwirkte, die aktuelle Auflage des Mannheimer Sozialatlas vor. „Eine Sozialpolitik, die in den Quartieren ansetzt und die Besonderheiten der Stadtteile berücksichtigt, hat sich als richtig und wirkungsvoll bewährt und soll zukünftig fortgesetzt werden. Der Sozialatlas bietet hierfür eine valide und objektive Informationsgrundlage, die uns wichtige Hinweise auf mögliche Handlungsbedarfe und neue Impulse für fachplanerische Überlegungen liefert,“ betont Sozialbürgermeister Michael Grötsch die Bedeutung des Sozialatlas.
 
Der Mannheimer Sozialatlas enthält Daten zur demographischen Struktur, zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung sowie zur Entwicklung und Struktur des Bezugs von Sozialleistungen.
Die im Mannheimer Sozialatlas enthaltenen Informationen geben insbesondere Hinweise auf Quartiere, in denen Benachteiligungen besonders ausgeprägt sind. Das Dokument kann den städtischen Dienststellen und dem Gemeinderat somit als Planungs- und Entscheidungsgrundlage dienen und die Entwicklung geeigneter Handlungsempfehlungen unterstützen.