Löbel muss zurücktreten, Geld zurückzahlen und alles offenlegen

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Die Mannheimer SPD ist zutiefst entsetzt und schockiert über die Meldung, dass CDU-MdB und Kreisvorsitzender Nikolas Löbel persönlich in der Corona Pandemie durch Masken Vermittlungsgeschäfte 250 000 € verdient hat. Löbel, der die Vorwürfe einräumt, bezeichnet seine Bereicherung auf Kosten von Altersheimen und Krankenhäusern als „marktgerechte Vergütung“. Die SPD fordert nun endlich Konsequenzen von der CDU Mannheim für das Verhalten ihres Abgeordneten: „Sich als Abgeordneter in der Pandemie zu bereichern ist hochgradig unmoralisch. Statt Konsequenzen zu ziehen, redet er von Fehleinschätzungen, die er angeblich bedauert! Löbel ist in keiner Funktion mehr tragbar.“ So SPD-Vorsitzender Stefan Fulst-Blei.

Weiterhin fordert die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Bundestagskandidatin Isabel Cademartori: „Löbel muss nun offenlegen, an wen die Masken vermittelt wurden und seine Provisionen an die Pflegeheime und Krankenhäuser wieder zurückzahlen. Des Weiteren, muss die CDU Mannheim alle Spenden, die Löbel von ihm „bekannten Privatunternehmen mit Sitzen in Mannheim und Heidelberg“ möglicherweise erhalten haben mag, offenlegen. Löbel hat das Vertrauen der Mannheimerinnen und Mannheimer, die ihn in dieses Mandat gebracht haben, wiederholt missbraucht um sich persönlich zu bereichern. Sein Verhalten zeigt wieder einmal klar und deutlich, dass ihn der moralische Kompass fehlt, um die Menschen dieser Stadt zu vertreten. Jetzt muss die CDU Konsequenzen ziehen und vollständige Transparenz herstellen.“