Empfang für die neuen Professor*innen

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Stadt Mannheim

Wissenschaft, Forschung, Bildung und die Stärkung des kreativen Potenzials sind wichtige Bestandteile der strategischen Zielsetzung der Stadt. „Uns sind die Hochschulen vor Ort wichtig“, betonte Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz deshalb beim Empfang für die neuen Professorinnen und Professoren, die sich im neuen Semester für eine der zehn Hochschulen oder den drei Business und Graduate Schools in Mannheim entschieden haben. Zumal in der Qualifizierung junger Menschen die Hochschulen und die dort Lehrenden eine wichtige Rolle spielen. Und gerade die Qualifizierung von Talenten sei eines der nachhaltigen Ziele, die Mannheim für sich definiert hat.

Die Wirkungsstätten sind dabei vielfältig. Von der Universität mit ihren rund 12.000 Studierenden über Duale Hochschule Baden-Württemberg (6.200) oder Hochschule (5.000) über die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg (1.700) zur Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung – Fachbereich Bundeswehrverwaltung, Popakademie Baden-Württemberg, die private Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) oder die Hochschule der Wirtschaft für Management mit jeweils unter 1000 Studierenden. „Und alle staatlichen Hochschulen gehen in ihrer Gründungsgeschichte auf Initiativen der Stadt zurück“, verdeutlichte Kurz das Selbstverständnis der Stadt und nannte als Beispiel die heutige Musikhochschule. „Die feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen, aber eigentlich geht sie auf die Tradition der Mannheimer Schule im Jahr 1751 zurück.“

Nicht ganz so lang ist die Tradition des Empfangs für die neuen Professorinnen und Professoren in der Stadt. Rund 40 Männer und Frauen sind neu an den Mannheimer Hochschulen tätig, rund 20 davon folgten der Einladung der Stadt. „Es ist auch eine Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und zu vernetzen“, so der Oberbürgermeister. Denn die Stärkung der Netzwerke beginne bereits mit dem Empfang, zu dem auch Uni-Rektor Professor Dr. Thomas Puhl, Professor Dr. Georg Nagel als Rektor der DHBW und Hochschul-Prorektor Professor Dr. Mathias Hafner gekommen waren. „Dieser Empfang ist ein Zeichen der Wertschätzung“, dankte Puhl im Namen seiner beiden Kollegen und auch im Namen der Professorinnen und Professoren. Er selbst sei sehr dankbar für dies persönliche Signal, dass zu den zahlreichen weichen Faktoren zählt, die für den Hochschulstandort Mannheim sprechen. „Die Beziehung zur Stadt und zum Kulturleben spielen dabei eine wichtige Rolle“, betonte er. Der Oberbürgermeister hofft nun nicht nur auf die Tatkraft der Professorinnen und Professoren, die sich auf ihren jeweiligen Fachgebieten in der Stadtgesellschaft einbringen können, „sondern ich hoffe auch darauf, in Ihnen einige Neubürger zu begrüßen“, schloss Kurz seine Ansprache.