2. Mannheimer Sicherheitstag

09.11.2021

FSO
Stadt Mannheim

In den aktuellen Zeiten sind die für die Gewährleistung der Sicherheit zuständigen Verantwortungsträger aus den Bereichen Politik und Verwaltung besonders gefordert. Corona-Pandemie, Verkehrswende und Hochwasserrisikomanagement sind nur einige Stichworte, die für die Vielseitigkeit der Sicherheitsthematik stehen. Der 2. Mannheimer Sicherheitstag, den die Stadt Mannheim gemeinsam mit dem „Behörden Spiegel“ am 17. November digital durchführt, widmet sich neben diesen Punkten auch weiteren Facetten, Chancen und Herausforderungen der urbanen Sicherheit.

„In einer immer komplexer werdenden Gesellschaft ist angesichts der dynamischen Bedrohungslage ein regelmäßiger Austausch zu praxis- und sicherheitsrelevanten Themenstellungen notwendig. Mit dem Sicherheitstag bieten wir eine effektive Plattform, um sich zu vernetzen, zu diskutieren und von anderen zu lernen“, erläutert Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht die Bedeutung des Formats.

Die Online-Tagung steht unter dem Motto „Urbane Sicherheit – Lebenswerte Stadt“. Der Fokus ist dabei nicht auf ein Thema beschränkt, sondern beleuchtet ein breites Spektrum der öffentlichen Sicherheit. Zwei parallel stattfindende Blöcke befassen sich mit den Inhalten „Urbane Resilienz – Risikovorsorge und Umgang mit Verschwörungstheorien“ sowie „Urbane (Verkehrs-)Sicherheit“.
Zehn Expertinnen und Experten schildern in Impulsreferaten ihre Perspektiven und liefern eine Grundlage für anschließende Diskussionsrunden. Andreas Stenger, Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und früherer Mannheimer Polizeipräsident, wird den Sicherheitstag mit einer Keynote eröffnen.

32 Städte und Kommunen sowie 10 Organisationen, darunter Ministerien, Institute oder Verbände aus ganz Deutschland haben sich bisher angemeldet.

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Deutschen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) sowie den Präventionsvereinen im Bereich des Polizeipräsidiums, „Sicherheit in Mannheim e.V.“ (SiMA), „Sicheres Heidelberg e.V.“ (SicherHeid) und „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.“.