CDU fordert Stärkung des freiwilligen Polizeidienstes

CDU LOGOCDU-Chef Löbel: "Freiwilliger Polizeidienst ist ein Gewinn für die Gesellschaft"

Kürzlich konnte eine versuchte Vergewaltigung einer jungen Frau durch das beherzte Eingreifen eines Angehörigen des freiwilligen Polizeidienstes in Mannheim verhindert werden. "In Mannheim und überall in Baden-Württemberg leisten diese Freiwilligen einen guten und wichtigen Dienst. Darum stehen wir als CDU auch weiterhin ohne Wenn und Aber hinter dem freiwilligen Polizeidienst." äußert sich CDU-Chef Nikolas Löbel anerkennend.
"Es ist daher sehr erfreulich, dass die Grün-Schwarze Landesregierung auf Betreiben der CDU den Freiwilligen Polizeidienst beibehalten will." Damit kritisiert der Chef der Mannheimer Christdemokraten die frühere Grün-Rote Landesregierung dafür, dass diese den Dienst abschaffen wollte. "Die freiwilligen Angehörigen des Polizeidienstes entlasten die Polizei an vielen Stellen und das seit über 50 Jahren sehr effektiv." Für Egon Manz, dem Vorsitzenden des CDU-Arbeitskreises Innere Sicherheit, ist es wichtig, dass der freiwillige Polizeidienst nicht nur die Möglichkeit bietet, den stellenweise überlasteten Polizeikörper durch die Übernahme einfach gelagerter Aufgaben zu entlasten, sondern das dieser auch ein weit hineingreifendes Bindeglied zwischen der Polizeiwelt und der Bevölkerung darstellt." Es geht eben nicht darum, Stellen bei der Polizei zu ersetzen, sondern darum, ein ergänzendes Angebot zu machen. Der freiwillige Polizeidienst ist bei der Polizei und den verantwortlichen Gewerkschaften auch in Mannheim hoch angesehen. Daher seien die Freiwilligen auch keine "Hilfssheriffs" wie jüngst der grüne Landtagskandidat Gerhard Fontagnier abwertend äußerte. Die CDU hat die Hoffnung, dass auch der grüne Koalitionspartner nun vom Sinn dieser Einrichtung überzeugt werden kann. Das jüngste Beispiel in Mannheim gibt dieser Institution Recht.