Fußballtrikotübergabe für Special Olympics Von ABB Mannheim an Lebenshilfe
Das große Abenteuer beginnt für das inklusive Sportlerteam von Lebenshilfe Mannheim und Technologiekonzern ABB zu früher Stunde: Um 5.30 Uhr treffen sich die Teilnehmer der Special Olympics (vom 06. – 10.06.) am Käfertaler Hochhaus zur gemeinsamen Reise nach Hannover.
Bei der größten Veranstaltung dieser Art in Deutschland wollen ABB-Studenten und Menschen mit geistiger Behinderung erstmals mit einer gemeinsamen Mannheimer Fußballmannschaft antreten. Das Ziel: "Ein paar Spiele gewinnen", so ein Teilnehmer
bescheiden bei der Präsentation des neuen Trikots auf dem Lebenshilfe Stengelhofgelände.
Soziale Verantwortung zu zeigen und sich für die Gesellschaft einzusetzen, gilt als fester Bestandteil der Unternehmenskultur der Firmengruppe. So ist ABB Deutschland bereits seit 15 Jahren Partner von Special Olympics Deutschland
und diesmal mit über 150 gemeinsam untergebrachten Aktiven und Volontären am Großereignis beteiligt. Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannt.
Mit der Unterstützung der Lebenshilfe Mannheim weitet das ABB-Unternehmen seit zwei Jahren seine Aktivitäten zur Förderung der Inklusion auch in Mannheim konsequent aus. Einen erfolgreichen inklusiven Chor gibt es bereits,
das gemeinsame Fußballteam trainiert inzwischen schon jeden Mittwoch für den Wettkampf in Hannover und darüber hinaus für die baden-württembergischen Fußballmeisterschaften im Oktober, die auf dem Gelände der
TSG 1899 Hoffenheim stattfinden werden. Dass der Fußballverband das junge Engagement ernst nimmt, belegt eine Neuerung in den Statuten: ab der nächsten Saison muss jeder Spieler der vereinten Mannschaften einen Spielerpass vorweisen.
"Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und stellen uns dieser", betonte auch ABB-Personalchef Jan Christoph Schüler bei der Übergabe der von ABB gesponserten Sporttrikots. Gerade auf lokaler Ebene könne man unmittelbar spürbar helfen. Mit der Lebenshilfe Mannheim habe ABB genau den richtigen Partner für eine fruchtbare Zusammenarbeit gefunden. Auch die Mannheimer Bürgermeisterin Ulrike Freundlieb würdigte das Engagement beider Seiten und zeigte sich stolz, dass ihre Stadt von elf Herren und einer Dame in den rot-weißen Farben bei den Special Olympics vertreten ist. Nicht zuletzt der Vorsitzende der Lebenshilfe, Karl-Heinz Trautmann, zeigte sich erfreut, dass die noch junge Kooperation mit dem Wirtschaftsunternehmen bereits so erfolgreich ist und versprach in naher Zukunft weitere Innovationen in Sachen Inklusion.
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Das Unifyteam der Lebenshilfe Mannheim und des Technolgiekonzerns ABB bei der Trikotübergabe durch Bürgermeisterin Ulrike Freundlieb. Links ABB-Personalchef Jan-Christoph Schüler, ganz rechts Lebenshilfevorsitzender Karl-Heinz Trautmann.
