Kampagne zur Impfaufklärung für Erwachsene „Unverhofft kommt oft“

logo pfizer vacchinesDer Impf-Truck macht Halt in Mannheim

Berlin, 16.08.2016. „Impfen im Erwachsenenalter? Ich bin doch bis jetzt auch gut ohne ausgekommen!“ Was viele nicht wissen: Menschen ab 60 Jahren oder mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, der Lungenkrankheit COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen haben in der Regel ein geschwächtes Immunsystem und sind damit stärker gefährdet, unverhofft an einer schweren Infektionskrankheit wie einer Lungenentzündung zu erkranken – oft mit langwierigen Folgen. Um Erwachsene über die Bedeutung von Impfungen aufzuklären, veranstaltet das pharmazeutische Unternehmen Pfizer aktuell eine Roadshow durch Deutschland: Seit April tourt ein Impf-Truck durch 15 Großstädte, um Menschen vor Ort über Impfungen zu informieren und Beratungsmöglichkeiten anzubieten. Am 27. August 2016 macht er Halt in Mannheim. Mit an Bord ist ein Impfexperte aus Mannheim, der im Impf-Truck alle Fragen rund ums Impfen beantwortet und einen kostenlosen Impfpass-Check anbietet. Darüber hinaus wird die Veranstaltung vor Ort von Michaela May unterstützt. Die Schauspielerin engagiert sich für die Kampagne, denn als frisch gebackene Großmutter ist ihr die Gesundheit ihrer Familie und die richtige Vorbeugung besonders wichtig. Michaela May steht den ganzen Tag über für Gespräche zu ihrem Engagement für die Kampagne zur Verfügung und gibt auch Autogramme.


Auftakt der Truck-Tour war der 2. April 2016 in Wiesbaden. Bis einschließlich September dieses Jahres tourt der Impf-Truck durch ganz Deutschland. Am Samstag, 27.08.2016, macht er Halt in Mannheim. Von 10 Uhr bis 18 Uhr steht der Impf-Truck auf den Kapuzinerplanken für interessierte Passanten bereit. Vorbeikommen lohnt sich: Besucher können dem Allgemeinmediziner vor Ort ihre Fragen zu Impfungen für ältere Menschen oder für Menschen mit chronischen Erkrankungen stellen. Wer seinen Impfstatus überprüfen lassen möchte, bringt einfach den Impfpass mit zum Truck und erhält dort Empfehlungen. Aber auch Besucher ohne Impfpass werden anhand einer Impf-Checkliste beraten und sind so für den nächsten Arzttermin gewappnet.

Höhepunkt in Mannheim wird für viele die Anwesenheit von Michaela May sein: Michaela May unterstützt gemeinsam mit anderen Prominenten die Aufklärungskampagne, steht für Autogramme zur Verfügung und wird den Besuchern berichten, was Impfungen für sie persönlich bedeuten. Im November letzten Jahres zum ersten Mal Großmutter geworden, hat das Thema Gesundheit und Impfen einen noch wichtigeren Stellenwert in Michaela Mays Familie bekommen. Denn von der gesundheitlichen Gefahr, die von Infektionskrankheiten ausgeht, sind auch kleine Kinder betroffen. Eine Impfung kann dabei bei Enkeln und Großeltern gleichermaßen vorbeugen – ein Grund für die beliebte Schauspielerin, sich für „Unverhofft kommt oft“ zu engagieren.

Neben Wiesbaden und Mannheim macht der Impf-Truck außerdem in den Städten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Essen, Stuttgart, Kassel, Dresden, Bremen und Kiel Halt (Termine siehe Infokasten).

Ein aktives Leben führen – Einschränkungen vorbeugen
Über 60-Jährige zählen heute schon lange nicht mehr zum alten Eisen. Sie müssen nicht mehr rund um die Uhr arbeiten und können ihre freie Zeit genau so planen, wie sie es gerne möchten. Plötzlich können sie Aktivitäten nachgehen, für die sie ihr ganzes Leben keine Zeit hatten. Viele aktive Senioren sind sich dieser Freiheit bewusst und genießen sie in vollen Zügen. Ähnliches gilt auch für Menschen mit einer chronischen Krankheit: Viele Patienten kennen sich heute sehr gut mit ihrer Krankheit aus, therapieren sie und führen ein aktives Leben. Bei beiden Gruppen können jedoch Infektionen unverhofft auftreten und oft besonders schwer verlaufen. Diese können das Leben nachhaltig verändern und langwierige Folgen mit sich bringen. Eine Impfung könnte dem vorbeugen, doch die Realität sieht leider anders aus: In beiden Gruppen ist die Impfrate meist zu gering – sie entspricht also nicht der für bestimmte Krankheiten durch die STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) empfohlenen Impfquote. Eine umfassende Aufklärung darüber, welche Impfung wann für wen in Frage kommt und wie schweren Infektionen noch vorgebeugt werden kann, ist daher das erklärte Ziel der Impf-Truck-Tour.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Internetseite www.wirfuersimpfen.de 

Die Pfizer Impf-Truck-Tour: Alle Termine auf einen Blick (jeweils von 10 bis 18 Uhr)

02.04.2016 Schlossplatz und Rathaus Wiesbaden 19.05.2016 Karlsplatz Stachus München mit Michaela May mit Ulrike Kriener
07.04.2016 Schokoladenmuseum Köln 02.06.2016 Willy-Brandt-Platz Essen mit Kristina Bach mit Kristina Bach
08.04.2016 Heinrich-Heine-Platz Düsseldorf 09.06.2016 Wandsbek Markt Hamburg mit Kristina Bach mit Udo Walz
15.04.2016 Kronprinzplatz Stuttgart 17.06.2016 Konstablerwache Frankfurt mit Michaela May mit Ulrike Kriener
12.05.2016 Wilhelm-Leuschner-Platz Leipzig 24.06.2016 Boulevard Berlin Berlin mit Udo Walz mit Udo Walz
25.08.2016 Postplatz Dresden 27.08.2016 Kapuzinerplanken Mannheim mit Michaela May mit Michaela May
01.09.2016 Friedrichsplatz Kassel 09.09.2016 Oberer Domshof Bremen mit Michaela May mit Ulrike Kriener
10.09.2016 Bahnhofsvorplatz Kiel mit Ulrike Kriener

Das Immunsystem schützt den Körper vor Krankheitserregern wie Bakterien und Viren. Damit ein Schutz gegen Infektionen aufgebaut werden kann, sind Impfungen schon im Säuglings- und Kindesalter wichtig. Sie trainieren die Immunabwehr, ohne den Körper einer echten Infektion auszusetzen. Das Immunsystem bildet u.a. spezifische Antikörper, die die Erreger unschädlich machen. Die zusätzliche Bildung von Gedächtniszellen sorgt dafür, dass sich das Immunsystem bei einem tatsächlichen Kontakt an den Erreger „erinnern“ und ihn schnell bekämpfen kann.

Die Impfung gegen Infektionskrankheiten
Gegen viele Infektionskrankheiten liegt mittlerweile eine wirksame Impfung vor, die diesen Erkrankungen vorbeugen kann. Dabei schützen die Impfungen nicht nur vor den akut auftretenden Krankheitsbildern, sondern auch vor eventuellen Spätfolgen, die sich oftmals erst Jahre später bemerkbar machen. Der erstmalige Impfschutz vor diesen Infektionskrankheiten erfolgt meistens im Baby- und Kleinkindalter und wird als Grundimmunisierung bezeichnet, spätere Impfdosen dienen der Verlängerung des Impfschutzes und werden als Auffrischungsimpfungen bezeichnet. Es ist wichtig, dass die Geimpften alle vorgesehenen Dosen erhalten, damit der Impfschutz vollständig ist und langfristig bestehen bleibt.

Dies gilt beispielsweise bei der Pneumokokken-Impfung im Säuglings- und Kleinkindesalter. Nur mit allen drei Impfdosen wird ein langfristiger Immunschutz gegen Pneumokokken-Erkrankungen aufgebaut. Die Impfdosen sollen gemäß Empfehlung der STIKO im Alter von 2 und 4 Monaten und zwischen dem 11. und 14. Lebensmonat erfolgen, wobei die Impfserie spätestens mit dem vollendeten zweiten Lebensjahr abgeschlossen sein sollte.

Auch gegen Meningokokken-Erkrankungen gibt es einen Impfschutz, der bereits ab dem Kleinkindesalter erfolgen kann. Meningokokken (Neisseria meningitidis) sind Bakterien, die in der ganzen Welt verbreitet sind. Insgesamt gibt es 13 verschiedene sogenannte Serogruppen des Bakteriums, die auf verschiedenen Kontinenten mit unterschiedlicher Verbreitung vorkommen. Verantwortlich für die meisten Erkrankungen sind die Meningokokken der Serogruppen A, B, C, W 135 und Y. In Europa und Australien treten vor allem Meningokokken der Serogruppe B und Serogruppe C auf. 2 In Deutschland empfiehlt die STIKO die Impfung gegen Meningokokken der Serogruppe C mit einer Impfdosis eines konjugierten Meningokokken-C-Impfstoffs für alle Kleinkinder möglichst früh im zweiten Lebensjahr. Eine fehlende Impfung soll bis zum 18. Lebensjahr nachgeholt werden. Ab dem Alter von zwei Monaten sind zwei monovalente Konjugatimpfstoffe gegen Meningokokken der Serogruppe C zugelassen. Seit Ende 2013 ist zudem in Deutschland auch ein Impfstoff gegen die Serogruppe B verfügbar. Die STIKO empfiehlt die Impfung gegen Meningokokken der Serogruppe B für gesundheitlich gefährdete Personen mit angeborener oder erworbener Immunschwäche.

Ebenfalls für diese Risikogruppen, und für wenige weitere Indikationen, empfiehlt die STIKO die 4-fache Impfung gegen Meningokokken der Serogruppen A, C, W 135 und Y. Ab dem Alter von ein, respektive zwei Jahren sind dafür in Deutschland zwei quadrivalente Konjugatimpfstoffe zugelassen.

Weitere Einzelimpfungen sind die Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV), die von der STIKO für alle Mädchen ab dem Alter von 9 Jahren empfohlen wird (2 Dosen im Abstand von 6 Monaten), und die jährliche Grippeimpfung ab dem Alter von 60 Jahren sowie als Indikationsimpfung bei bestimmten Personengruppen. Personen, die in FSME-Risikogebieten wohnhaft oder bei einer Reise in diese Gebiete Zecken-exponiert sind, und Personen, die durch FSME beruflich gefährdet sind (Laborpersonal sowie Forstarbeiter und Exponierte in der Landwirtschaft) empfiehlt die STIKO eine Grundimmunisierung mit einem FSME-Impfstoff und - bei weiterbestehender Exposition - eine Auffrischungsimpfung alle 3-5 Jahre.

Neben diesen Einzelimpfstoffen vereinfachen Kombinationsimpfstoffe die Immunisierung, weil sie die Antigene verschiedener Erreger enthalten und den Körper so gleich vor mehreren Erkrankungen bewahren können. Mit dem Sechsfach-Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Poliomyelitis), Haemophilus influenzae Typ b-Infektionen (Hib) und Hepatitis B können Säuglinge ab dem Alter von 2 Monaten geschützt werden. In Deutschland empfiehlt die STIKO diese Impfung im Alter von 2, 3, 4 und 11 bis 14 Monaten.

Ein weiterer Kombinationsimpfstoff ist die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln, die zusätzlich mit den Varizellen (Windpocken), kombiniert werden kann. Da noch vorhandene, mütterliche Antikörper bei diesen sogenannten Lebendvirus-Impfungen den Impferfolg beeinträchtigen können, wird sie erst im Alter zwischen 11 und 14 Monaten empfohlen. Für eine vollständige Immunisierung ist eine zweite Impfung mit 15 bis 23 Monaten (Mindestabstand von vier Wochen zur ersten Dosis) notwendig.

Einige Impfungen (z.B. gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib), gegen Keuchhusten und gegen Rotaviren) sollten möglichst frühzeitig begonnen werden, da das Risiko für diese Erkrankungen in den ersten Lebensmonaten und -jahren besonders hoch ist. Bereits in den ersten Lebensmonaten lässt der sogenannte „Nestschutz“, der Immunschutz, den das Neugeborene durch die Abwehrstoffe der Mutter bekommen hat, nach. Die eigene Immunabwehr des Kindes wird aber erst nach und nach aufgebaut. In dieser Situation können frühzeitige Impfungen helfen, beim Säugling eine Immunitätslücke zu vermeiden.

Vor Reise und Auslandsaufenthalt: Impfstatus prüfen
Auch im Erwachsenenalter sind Impfungen wichtig. Insbesondere vor Reisen ins Ausland ist eine Überprüfung des Impfstatus sinnvoll: Reisende sollten sich vorab bei ihrem Arzt über die Impfempfehlungen für ihr Reiseziel informieren. Reiseimpfungen können aufgrund von internationalen Gesundheitsvorschriften notwendig sein, so z. B. die Gelbfieber-Impfung, die teilweise zur Einreise in Länder mit endemischen Vorkommen vorgeschrieben ist. Auch die Impfung gegen Meningokokken der Serogruppen A, C, W 135 und Y kann für die Einreise in bestimmte Länder verpflichtend sein, z. B. bei der Einreise von Pilgern nach Saudi Arabien.

Bei der Überprüfung des Impfpasses vor einer Reise ist zudem darauf zu achten, dass die Impfungen gegen Tetanus und Diphtherie, auch Polio, in den letzten zehn Jahren aufgefrischt wurden. Denn nur durch regelmäßige Auffrischungsimpfungen können die Erkrankungsraten dauerhaft niedrig gehalten werden. Anders als vielfach angenommen, erzeugt auch eine schon durchgemachte Infektion bei vielen Erregern keine Immunität. Ist bei Erwachsenen eine Auffrischungsimpfung gegen Diphtherie und Tetanus nötig, empfiehlt die STIKO einmalig die gleichzeitige Impfung gegen Keuchhusten (Verwendung eines Tdap-Impfstoffes).

Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10‘000 Forscher und etwa 80‘000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln und vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Gesamtumsatz von 49,6 Milliarden US-Dollar. In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit mehr als 2‘000 Mitarbeiter an den drei Standorten Berlin, Freiburg und Karlsruhe.

 

HINTERGRUNDINFORMATION

Impfen: Effektive Vorsorge gegen viele Infektionskrankheiten

Wie wirken Impfstoffe?
Impfungen trainieren das Immunsystem, ohne den Körper den Gefahren einer echten
Infektion auszusetzen.

Grundsätzlich wird zwischen aktiven und passiven Impfungen unterschieden. Aktive Impfungen ahmen dabei die natürliche Reaktion des Immunsystems nach. Dazu werden dem Körper Antigene, also abgetötete Erreger oder kleine Bruchstücke davon, verabreicht. Auf diese Weise wird ihm eine Infektion vorgetäuscht. Im Gegensatz zu den tatsächlichen Krankheitserregern lösen diese jedoch keine Erkrankung aus. Der Körper bildet daraufhin Antikörper und Abwehrzellen. Wird der Körper später mit dem tatsächlichen Erreger konfrontiert, erinnert sich das Immunsystem und kann schneller reagieren.

Passive Impfungen hingegen immunisieren mit Hilfe bereits gebildeter Antikörper. Diese stammen in der Regel von Menschen, die zuvor aktiv geimpft wurden. Passive Impfungen sind zum Beispiel nötig, wenn jemand mit einem gefährlichen Erreger in Kontakt gekommen ist und der Körper nicht ausreichend Zeit hat, die Antikörper aufzubauen, der Schutz also umgehend vorhanden sein muss. Dieses Verfahren stellt jedoch nur eine vorübergehende Lösung dar, da der Körper die Antikörper mit der Zeit wieder abbaut. Besteht beispielsweise die akute Gefahr einer Tetanusinfektion, wird deshalb neben einer passiven auch gleichzeitig eine aktive Impfung verabreicht. Zusätzlich zur Art der Immunisierung wird zwischen verschiedenen Impfstoffen unterschieden: den Tot- und den Lebendimpfstoffen.

Totimpfstoffe 1 bestehen aus inaktiven Erregern, die sich nicht mehr im Körper vermehren können. Je nach Impfstoff enthalten diese manchmal auch nur einzelne Antigene des Krankheitserregers. Beispiele für Totimpfstoffe sind die Impfungen gegen Pneumokokken, Meningokokken, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, Diphtherie, Kinderlähmung und Hepatitis B.
Lebendimpfstoffe 1 hingegen sind theoretisch noch fähig, sich zu vermehren, werden allerdings bei der Herstellung in ihrer Wirkung stark abgeschwächt. Der dadurch erzielte Impfschutz hält besonders lange an. Lebendimpfstoffe werden beispielsweise gegen Masern, Röteln und Mumps eingesetzt.

Zusätzlich gibt es auch so genannte Kombinationsimpfstoffe. Sie enthalten verschiedene Erreger und können den Körper gegen mehrere Krankheiten gleichzeitig immunisieren 2 . Ein bekanntes Beispiel ist die Sechsfach-Impfung gegen Wundstarrkrampf (Tetanus), Diphtherie, Keuchhusten, Hämophilus influenzae Typ b, Kinderlähmung und Hepatitis B.

Wer sollte sich gegen was impfen lassen?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut veröffentlicht regelmäßig Impfempfehlungen für die unterschiedlichen Altersklassen. Diese können unter der Internetseite www.rki.de eingesehen werden. Standardimpfungen, wie beispielsweise die Pneumokokken- oder die Sechsfach-Impfung für Babys und Kleinkinder, sollte jeder in Form der Grundimmunisierung erhalten. Darüber hinaus sind je nach Impfung nach einem bestimmten Zeitraum Auffrischungsimpfungen erforderlich, wie beispielsweise alle zehn Jahre bei der Diphtherie- und Tetanusimpfung. Nachholimpfungen sind dann notwendig, wenn Impfungen noch nicht oder noch nicht vollständig durchgeführt worden sind.

Zusätzlich gibt es verschiedene Personengruppen, die als Risikopatienten bestimmter Krankheiten eingeschätzt werden und deshalb einen zusätzlichen Impfschutz vornehmen sollten 3 . So sind zum Beispiel Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Asthma oder der Lungenkrankheit COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen besonders gefährdet, an einer Grippe oder der pneumokokken-bedingten Lungenentzündung zu erkranken. Da das Immunsystem bei diesen Personen in der Regel schwächer ist, ist es oftmals nicht in der Lage, Krankheitserreger vollends selbstständig zu bekämpfen. Die STIKO empfiehlt Menschen ab 60 Jahren und Personen mit chronischen Erkrankungen deshalb neben der Grippe-Impfung auch die Impfung gegen Pneumokokken, um schweren Infektionskrankheiten vorzubeugen.

Kontakt und weitere Informationen:

Pfizer Deutschland GmbH
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