Kleingärten bereichern Mannheim - Fünf Vereine beim Kleingarten-Wettbewerb ausgezeichnet

Mannheim aktuell

Kleingärten bereichern Mannheim - Fünf Vereine beim Kleingarten-Wettbewerb ausgezeichnet

Kleingartenanlagen sind bunte kleine Oasen der Natur. Das haben fünf Mannheimer Vereine beim diesjährigen Kleingartenwettbewerb, den die Stadt Mannheim ausrichtet, erneut unter Beweis gestellt. Dabei waren die Kleingartenvereine aus Feudenheim, Friedrichsfeld und Waldhof sowie der Verein der Gartenfreunde Käfertal-Aubuckel und der Verein der Gartenfreunde Wallstadt.
 
Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala überreichte in der Vereinsgaststätte des Kleingartenvereins Sellweiden die Urkunden an die Preisträger. „Mit dem Wettbewerb wollen wir ihre Leistung im Umweltschutz auszeichnen. In den Gartenanlagen befinden sich wertvolle Biotope wie Teiche, Mähwiesen oder Trockenmauern. Sie zeigen, dass man auch ohne Pestizide großartiges Obst und Gemüse anbauen kann. Nicht zuletzt sind die Kleingärten ein wichtiger Teil des öffentlichen Grüns“, so Kubala.
 
Gewonnen haben alle Vereine
Mithilfe eines Punktesystems wurden einerseits die Leistungen der Vereine als Ganzes und andererseits die Leistungen der einzelnen Gärtnerinnen und Gärtner bewertet. Punkte gab es zum Beispiel für den Zustand der Wege und der gemeinschaftlich genutzten Flächen, den Einsatz von biologischem Pflanzenschutz und eine naturnahe Gestaltung der Gärten.
 
Beim Wettbewerb gab es nur Gewinner, denn das Preisgeld in Höhe von 1.200 Euro wurde entsprechend der Punktezahl unter den fünf Vereinen aufgeteilt. Die meisten Punkte erhielt der Verein der Gartenfreunde aus Wallstadt. Mit geringem Abstand folgten die Kleingartenvereine aus Waldhof, Friedrichsfeld, Feudenheim sowie der Verein der Gartenfreunde Käfertal-Aubuckel.
 
Kontakt zu Politik und Verwaltung ist wichtig
Die Bewertungskommission bestand aus Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderats, des Kleingartenwesens, der Stadtverwaltung und der Umweltverbände BUND und NABU.
„Der Wettbewerb liegt uns auch deshalb am Herzen, weil die Vereine hier ganz unkompliziert den Kontakt zu Politik und zu uns als Verwaltung halten können. Daran haben auch wir ein Interesse“, erklärte Christian Konowalczyk vom Fachbereich Grünflächen und Umwelt.