Studie belegt Erfolg von Jugendtreffs

SPD LogoDie SPD sieht sich in ihren Forderungen nach weiteren Treffs für die Schwetzingerstadt und den Luzenberg bestätigt: Eine von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebene Studie bescheinigt der Jugendarbeit ein positives Zeugnis. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und jugendpolitische Sprecherin Lena Kamrad betont: „Die Forschungsgruppe bestätigt, dass die positiven Wirkungen auch Jahre nach der Zeit in den Einrichtungen messbar sind. Das zeigt, dass wir nicht nachlassen dürfen bei den Bemühungen, so schnell wie möglich die Jugendtreffs in der Schwetzingerstadt und auf dem Luzenberg zu ermöglichen. Außerdem müssen die Treffs auf der Rheinau, in Seckenheim und in Neuhermsheim gesichert werden.“ Für die jugendpolitische Sprecherin macht die Studie aber auch deutlich, dass offene Jugendarbeit zur Herausbildung einer eigenständigen Stadtteilidentität beiträgt und eine „Sozialisationsinstanz“ für die Jugendlichen darstellt: „Die Jugendlichen bezeichnen die Jugendtreffs und Jugendhäuser als ihr „zweites Zuhause“ und wissen um die Unterstützung, die sie dort bekommen, wenn sie private Probleme haben oder Hilfe bei den Hausaufgaben benötigen. Wir sind dankbar für die hervorragende Arbeit, die in den Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Mannheim geleistet wird.“ Nach Kamrads Auffassung zeigen die Ergebnisse der Studie, wie wichtig das Angebot offener Jugendarbeit insbesondere in Stadtteilen mit sozialen Problemlagen oder einer hohen interkulturellen Sozialstruktur ist.

Eine Forschungsgruppe der Hochschule Mannheim unter Leitung von Prof. Dr. Kilb hat im Auftrag der Stadtverwaltung Aufbau, Qualität und Wirkung der offenen Jugendarbeit in Mannheim am Beispiel der offenen Jugendeinrichtungen der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt, des Jugendhauses Erlenhofs und des Jugendtreffs in Friedrichsfeld untersucht.