Mannheimer Poser-Aktion im Haus der Geschichte in Bonn gewürdigt

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„Geliebt – Gebraucht – Gehasst. Die Deutschen und ihre Autos“ – unter diesem Motto ist seit letztem Wochenende im Bonner „Haus der Geschichte“ eine Ausstellung zu sehen, in der auch Mannheim gewürdigt wird: Der aufsehenerregenden Verkehrsaktion gegen die Poser-Szene, die Verkehrspolizei und Stadt Mannheim im Jahr 2016 gemeinsam durchgeführt haben, ist eine Ausstellungsvitrine gewidmet.
 
„Über eine Wertschätzung unserer gemeinsamen Verkehrssicherheitsarbeit in dieser Form freue ich mich natürlich ganz besonders“, erklärt Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent der Stadt Mannheim, Christian Specht, und bedankt sich bei Polizeidirektor Dieter Schäfer und seinen Mitarbeitern nochmals herzlich für die Entwicklung und Federführung bei der Poser- Aktion im vergangenen Jahr.
 
Neben der Mannheimer Poser-Maßnahme sind in der Ausstellung unter anderem auch der Mercedes 600 Pullmann, wie ihn Konrad Adenauer fuhr, zu sehen, ebenso wie der original Opel Manta aus dem Film „Manta Manta“ oder der alte „Lappen“ von TV-Moderator Günther Jauch.
 
Die Ausstellung „Geliebt – Gebraucht – Gehasst. Die Deutschen und ihre Autos“ kann bis zum 21. Januar 2018 in Bonn besucht werden. Danach wechselt sie für ein weiteres Jahr nach Dresden ins dortige Verkehrsmuseum.