Radjubiläum: Fahrradfestival sucht Freiwillige

Mannheim News

Mit riesigen Schritten bewegt sich das Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“ in der Quadratestadt auf seinen Höhepunkt zu. Das Wochenende vom 10. und 11. Juni steht ganz im Zeichen der Geburtsstunde von Karl Drais‘ Erfindung. Eine spektakuläre Show, rasanter Sport und eine bunte Bürgerbeteiligung hat die Geschäftsstelle Radjubiläum „Monnem Bike“ zusammengestellt. Damit auch alles wie am Schnürchen klappt, werden jetzt noch dringend helfende Hände, sogenannte „Volunteers“ für die beiden Tage gesucht.

Ob jugendlich oder im besten Alter, Mann oder Frau, Radelfans oder Autofahrer, alle sind willkommen, beim Festival mit anzupacken. Ob an Informationspunkten für Auskünfte, beim Auf- und Abbau, als Springer, oder zur Absicherung bei „World Klapp“ der Klappradler oder der Liegerad-Weltmeisterschaft, Volunteermanager Volker Schwarzwälder wird dafür Sorge tragen, dass die Aufgabe zum Freiwilligen passt. Er freut sich jetzt schon über die großartige Resonanz und die vielen Engagierten bei den zahlreichen Veranstaltungen. Aber beim Festival über zwei Tage würde er sich über 50 zusätzliche Volunteers sehr freuen. Wer mitmachen will, sollte am Samstag und/oder Sonntag mindestens für eine Schicht von etwa fünf Stunden zur Verfügung stehen. „Ideal wären Leute, die länger verfügbar sind“, so Schwarzwälder, selbst langjähriger Volunteer beim Marathon oder den Skate-Nights.

„Freundlichkeit, Spaß an der Sache und Zuverlässigkeit“, das sind auch schon die wichtigsten Eigenschaften, die mitzubringen wären. Geld gibt es zwar keines, dafür aber Anerkennung, ein tolles Team, Verpflegung, kleine Andenken sowie die Sicherheit, bei einem einmaligen Ereignis hautnah dabei gewesen zu sein. So geht es Markus Müller. Er war letztes Jahr schon bei der Radparade dabei und wünscht sich als passionierter Radfahrer mehr Aufmerksamkeit für sein Lieblingsgefährt. Warum ist er Volunteer? „Hier trifft man auf Gleichgesinnte und schließt neue Freundschaften“, sagt der Ludwigshafener. Außerdem ist es ihm eine Ehre, so an den Fahrraderfinder Drais zu erinnern. Michael Mayer aus Mannheim findet es großartig, wie sich die Quadratestadt in den letzten Jahren entwickelt hat. Ob 21-Punkte-Programm oder neue Radwege, da geht seiner Ansicht nach vieles in die richtige Richtung. Hier möchte er dabei sein und das Radfahren populärer machen. „Schon eine spannende Sache, wie Mannheim sich wandelt“, sagt er. Thu Hoang ist eine von den jüngeren Volunteers. Sie hat gerade ein bisschen Zeit übrig und möchte die für einen guten Zweck einsetzen. Mit von der Partie war sie schon bei der Veloparade anlässlich des 5. Nationalen Radkongresses und bei „Mobile Cinema“. „Hier“, so sagt sie lächelnd, „lerne ich jede Menge netter Leute kennen und Spaß macht es außerdem“.

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