Chris Rihm gemeinsam mit Roland und Alexander Hartung

Spendenübergabe: Rasentraktor macht Sportflächen auf Franklin nutzbar

Die Freude der Flüchtlingskinder auf Franklin war groß: Bälle und andere Spielsachen hatten die Bezirksbeiräte für sie im Gepäck. Doch damit die Kinder auch tatsächlich nach Herzenslust spielen und toben können, muss das neben den Unterkünften gelegene Sportgelände zunächst nutzbar gemacht werden – in den letzten Wochen war das Gras sehr hoch gewachsen, was dies verhinderte.
 
Ein Rasentraktor schafft hier zukünftig Abhilfe. Diesen hatte Bezirksbeirat R0013733organisiert und heute bei einem Vororttermin offiziell übergeben. Für die Finanzierung des Rasentraktors konnte die Heinrich-Vetter-Stiftung gewonnen werden, die unbürokratische Hilfe zusagte.
 
Bereits vergangene Woche hatte ein gemeinsamer Rundgang mit Hermann Genz, Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales, auf Franklin stattgefunden, bei dem sich die Bezirksbeiräte informiert hatten, wie man die dort untergebrachten Flüchtlinge am besten unterstützen könne. Sozialbürgerbürgermeister Michael Grötsch, bedankte sich vor Ort für das schnelle Handeln und das Engagement für die Flüchtlinge auf Franklin.
 
Aktuell leben 186 „kommunale“ Flüchtlinge in den Wohnungen auf Franklin. In weiteren Wohnungen werden im Rahmen der Bedarfsorientierten Erstaufnahme (BEA) aktuell knapp 130 Personen untergebracht. In der High School sind es ebenfalls im Rahmen der BEA aktuell rund 800 Flüchtlinge. In der Landeserstaufnahmestelle in der Pyramidenstraße leben zum jetzigen Zeitpunkt 710 Personen.