POL-MA: BAB 6 bei Reilingen: 48-Jähriger wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim dem Ermittlungsrichter vorgeführt

17.12.2019 – 17:11

Polizeipräsidium Mannheim

 MG 0013
POL-MA

Reilingen, Rhein-Neckar-Kreis (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim (Bild abrufbar)

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 48-jähriger Mann dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr.

Der Beschuldigte steht insbesondere im dringenden Verdacht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge in das Bundesgebiet eingeführt zu haben.

Der Niederländer war am späten Montagnachmittag als Fahrer eines Pkws von den Niederlanden kommend auf der Autobahn 6 bei Reilingen in Richtung Heilbronn unterwegs, als sein Auto einer Streife des Verkehrskommissariats Walldorf wegen nicht eingeschalteter Beleuchtung auffiel.

Im Zuge der nun folgenden Kontrolle entdeckten die Beamten im Kofferraum des Fahrzeugs ein vakuumiertes Paket mit Rauschgift, welches sie umgehend beschlagnahmten. Die Wiegung ergab, dass es sich um rund drei Kilogramm Marihuana handelte.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Am Dienstagmittag wurde der Verdächtige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl erließ. Im Anschluss wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.