Rhein-Neckar-Kreis hilft im Katastrophengebiet: Hochwasser-Zug der Feuerwehren aus Hockenheim und Altlußheim ist im Landkreis Trier-Saarburg im Einsatz / Team der Straßenmeisterei bietet Unterstützung mit schwerem Gerät an

Der Rhein-Neckar-Kreis hilft nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten. Bereits am gestrigen Donnerstag (15. Juli) koordinierte Kreisbrandmeister Udo Dentz vom Amt für Feuerwehr und Katastrophenschutz im Landratsamt, dass noch am selben Abend der Zug Hochwasser in den Landkreis Trier-Saarburg entsandt werden konnte. 26 Angehörige der Feuerwehren Hockenheim und Altlußheim rüsteten verschiedene Fahrzeuge auf, unter anderem einen Gerätewagen mit mehreren Pumpen und Notstromaggregaten sowie 2000 Sandsäcken. Zudem wurden fünf Krankentransportwagen der Katstrophenschutzeinheiten aus dem Rhein-Neckar-Kreis entsandt.

Zusätzlich hat am heutigen Freitag, 16. Juli, auch ein Team der Straßenmeistereien des Kreises seine Hilfe unter anderem bei Aufräumarbeiten oder Straßeninstandsetzungen angeboten. Derzeit wartet das für die Straßenmeistereien zuständige Mobilitätsdezernat im Landratsamt noch auf eine Rückmeldung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, ob und in welchem Umfang die Unterstützung benötigt wird. Die Mitarbeitenden des Kreises könnten mit schwerem Gerät (Unimog, Lkw und Radlader) ausrücken.

„Der Rhein-Neckar-Kreis hilft, wenn er gebraucht wird! Ich danke den Rettungsdiensten und den Mitarbeitenden im Landratsamt von ganzem Herzen für ihre spontane Bereitschaft bei diesem Hilfseinsatz im benachbarten Bundesland“, so der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger.

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Bilder: Freiwillige Feuerwehr Hockenheim

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Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim vor ihrem Aufbruch zum und beim Hilfseinsatz in Rheinland-Pfalz.