Jugendhilfeausschuss tagt am Dienstag, 28. September, in Wiesloch:

RNKneu
Jahresberichte der Erziehungsberatungsstellen/Psychologischen Beratungsstellen und des Kreisjugendrings sowie die Schulsozialarbeit im Rhein-Neckar-Kreis sind unter anderem Themen der Sitzung

Unter anderem mit den Jahresberichten der Erziehungsberatungsstellen/Psychologischen Beratungsstellen und des Kreisjugendrings Rhein-Neckar e.V. sowie mit der Schulsozialarbeit im Landkreis befasst sich der Jugendhilfeausschuss des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Diese findet am Dienstag, 28. September, ab 14 Uhr in der Kreissporthalle in Wiesloch (Parkstraße 7, 69168 Wiesloch) statt.

Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und -einwohner nimmt der Jugendhilfeausschuss den Jahresbericht der Erziehungsberatungsstellen/Psychologischen Beratungsstellen für den Rhein-Neckar-Kreis sowie den Jahresbericht des Kinderschutz-Zentrums Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis für das Jahr 2020 zur Kenntnis. Der Landkreis fördert die Erziehungsberatungsstellen/Psychologischen Beratungsstellen durch einen jährlichen finanziellen Zuschuss in Höhe von rund 1,93 Millionen Euro; das Kinderschutz-Zentrum erhält einen jährlichen Zuschuss in Höhe von circa 134.000 Euro. Nachdem das Gremium über den Arbeitsbericht und die Mittelverwendung des Kreisjugendrings Rhein-Neckar e.V. für das Jahr 2020 informiert wurde, nehmen die Ausschussmitglieder Kenntnis von der Mittelverwendung der Ferienerholung im Rhein-Neckar-Kreis für das Jahr 2020. Anschließend befasst sich der Jugendhilfeausschuss mit der Konzeption zur Förderung und Planung der Schulsozialarbeit im Kreis und soll die Verwaltung mit der Umsetzung zum Schuljahr 2021/2022 beauftragen. Auf Grundlage dieser Konzeption verfolgt der Rhein-Neckar-Kreis das Ziel, die Kommunen beim Ausbau und der Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit im Kreis in quantitativer und qualitativer Hinsicht zu unterstützen.

Danach nehmen die Ausschussmitglieder die Konzeption zur Förderung des Kinder- und Jugendtelefons „Nummer gegen Kummer“ zur Kenntnis und sollen ebenfalls die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragen. Im Anschluss erfolgt eine Kenntnisnahme vom vereinfachten Berechnungsverfahren zur Erstattung der Sozial- und Krankenversicherungsbeiträge bei Tagespflegepersonen des Kreisjugendamtes seit 1. Januar 2021. Vor dem letzten Tagesordnungspunkt, den Mitteilungen und Anfragen, wird der Jugendhilfeausschuss noch über die Auswirkungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes informiert.

Um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Sitzung vor einer Ansteckung durch das Coronavirus zu bewahren, bittet Landrat Dallinger um die Einhaltung der Corona-Maßnahmen, die am Sitzungsort aushängen.
Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse undefined eingesehen werden.