Kreisforstamt: Sturmschäden im Wald nicht so gravierend wie befürchtet

RNKneu

Auch in den Wäldern des Rhein-Neckar-Kreises hat der Sturm „Ignatz“, der in der vergangenen Woche über Deutschland fegte, seine Spuren hinterlassen. Allerdings waren die Folgen nicht so gravierend wie befürchtet, teilt das Kreisforstamt mit. „Unsere Försterinnen und Förster berichten bisher vor allem von einzelnen Bäumen, die vom Sturm geworfen oder gebrochen wurden,“ beschreibt Manfred Robens, Leiter des Kreisforstamtes, die Rückmeldungen aus den Forstrevieren.

„Zum Glück haben wir keine großflächigen Sturmschäden, denn das hätte unseren Wäldern weiter zugesetzt“ so Robens weiter. Auch die baden-württembergische Landesforstverwaltung gibt nach dem Sturm Entwarnung. Es seien landesweiten keine größeren, flächigen Schäden gemeldet worden. Trotz der verhältnismäßig geringen Sturmschäden wurden viele Wege durch umgeworfene Bäume versperrt. Die meisten Wege wurden bereits erfolgreich freigeräumt. Forstunternehmer und Forstwirte sind darum bemüht, schnellstmöglich die restlichen Wege wieder frei zu geben. Bis dahin bittet das Kreisforstamt um Verständnis für versperrte Wege und etwaige Verzögerungen.