Martinsumzug entfällt

StadtHockenheim

Am Donnerstag, 11. November, ist auch dieses Jahr wieder der Martinstag. An ihm gedenken die Menschen dem heiligen Martin von Tours, der im vierten Jahrhundert lebte. Zu den Bräuchen, die sich um seine Person gebildet haben, gehört neben dem Martinsgansessen auch der Umzug mit Laternen durch die Stadt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygieneregeln wie der Einhaltung eines Mindestabstand ist es leider auch in diesem Jahr nicht möglich, eine Straßenveranstaltung wie den Martinsumzug durchzuführen. Dabei wären erfahrungsgemäß rund 1000 Personen anwesend.

Die Kolpingfamilie Hockenheim organisiert den Martinsumzug seit ihrer Gründung im Jahre 1968. Hierbei helfen verschiedene Organisationen, wie das Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr, die Stadtkapelle und die Polizei, damit der Zug sicher durch die Stadt geführt werden kann. Ohne diese vielen Helfer, besonders die der ehrenamtlichen Mitstreiter, kann sie den Umzug nicht realisieren. Die Kolpingfamilie Hockenheim mit ihren Helfern hofft, dass im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit besteht, den Umzug in der gewohnten Weise durchzuführen