Ausschuss für Soziales tagt am Dienstag, 29. März: Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm sowie Leistungen der Eingliederungshilfe sind Themen der Sitzung in der Aula des Zentrums beruflicher Schulen in Weinheim

RNKneu

An einem neuen Sitzungsort beschäftigt sich der Ausschuss für Soziales des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises am Dienstag, 29. März, ab 14 Uhr mit Themen wie unter anderem dem Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm sowie Leistungen der Eingliederungshilfe. Das Gremium tagt – wie die anderen Kreistagsausschüsse auch – in der Aula des Zentrums beruflicher Schulen Weinheim (Hans-Freudenberg-Schule, Wormser Straße 51, 69469 Weinheim).

Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und -einwohner nehmen die Kreisrätinnen und Kreisräte Kenntnis vom Bericht des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis zum Zielerreichungsstand der im Jahr 2021 vereinbarten kommunalen Ziele. Zudem beschäftigen sie sich mit dem Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2022 sowie der Zielvereinbarung zwischen dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis und dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis für das laufende Jahr.
Anschließend wird der Ausschuss für Soziales in einem Sachstandsbericht über die Umsetzung und Anpassung der Fördergrundsätze des Landesförderprogrammes „Arbeit Inklusiv“ informiert. Danach nimmt das Gremium Kenntnis vom Bericht des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) zu den Leistungen der Eingliederungshilfe 2020. Selbiges gilt für die Jahresstatistik 2021 der kommunalen Eingliederungsleistungen nach § 16a SGB II (Schuldnerberatung, psychosoziale Betreuung und Suchtberatung).

Im Anschluss bittet Landrat Stefan Dallinger darum, der Konzeption zur Anerkennung, Förderung und Planung von Unterstützungsangeboten im Alltag im Rhein-Neckar-Kreis zuzustimmen und die Verwaltung mit der Umsetzung zu beauftragen. Selbiges gilt für die Konzeption zur Förderung der Familienunterstützenden Dienste im Landkreis. Danach entscheidet der Ausschuss für Soziales über zwei Auszahlungen der in den Haushalt 2022 eingestellten Fördermittel: Im einen Fall in Höhe von 30.000 Euro an den Verein PLUS (Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V.) und im anderen Fall in Höhe von 10.000 Euro an den Verein Frauen helfen Frauen e.V. Mitteilungen und Anfragen beschließen wie immer den öffentlichen Teil der Sitzung, dem sich ein nichtöffentlicher Teil anschließt.

Um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Sitzung vor einer Ansteckung durch das Coronavirus zu bewahren, bittet Landrat Dallinger um die Einhaltung der am Sitzungstag gültigen Infektionsschutzregelungen, die am Sitzungsort aushängen.

Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse undefined eingesehen werden.