Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners



Ab Freitag, den 13. Mai, werden die Eichen im Stadtgebiet Hockenheim un-
ter Verwendung eines zugelassenen Biozids zur Bekämpfung des Eichen-
prozessionsspinners behandelt. Das Mittel wird von einem Traktor mit einer
angebauten Spritzpumpe ausgebracht. Es ist für den Menschen und Hau-
stiere sowie Insekten ungefährlich und wirkt selektiv gegen die Raupen des
Eichenprozessionsspinners.

Während der Ausbringung darf es nicht regnen. Deshalb kann sich der Ter-
min verschieben. Behandelt werden die Straßenzüge Ernst-Brauch-Straße,
Dresdner Straße, sowie die Eichen im Gartenschaupark, und andere ein-
zelne Bäume im Stadtgebiet und Gewerbegebiet Talhaus. Am Samstag,
den 14. Mai, sollen dann die Eichen am Friedhof behandelt werden.

Die Maßnahme ist erforderlich, weil die Raupen Brennhaare ausbilden, die
zu Hautirritationen und bei Allergikern auch zu schwerer Atemnot und an-
deren allergischen Reaktionen führen können. Wir möchten die Bürger bit-
ten, vom 13. Bis 14. Mai ihre Autos nicht unter Eichen zu parken und in den
Straßenzügen die Absperrungen und Hinweise zu beachten.

Eichenprozessionsspinner
Kleuske/Wikimedia

Foto: Kleuske/Wikimedia
Können schwere allergische Reaktionen auslösen: Die Brennhaare des Ei-
chenprozessionsspinners sind gefährlich für den Menschen.