Projekt FREIRÄUME der Stabsstelle Wirtschaftsförderung: Online-Umfrage für Unternehmen und Selbstständige in der Metropolregion Rhein-Neckar zu multifunktionalen Räumen / Weitere Umfragen laufen bis 31. Oktober

RNKneu

Unternehmen und Selbstständige aus der Metropolregion Rhein-Neckar sind gefragt: Wie stehen sie Homeoffice-Tätigkeiten gegenüber? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ihre Mitarbeitenden an Coworking-Arbeitsplätzen arbeiten können? Wie wichtig sind dabei flexible Mietzeiten und eine besonders moderne oder umweltfreundliche Ausstattung? Anlass für die Befragung ist das Projekt FREIRÄUME der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises.

Damit werden Umlandgemeinden der Oberzentren dabei unterstützt, Begegnungsstätten für unterschiedliche Anlässe und für unterschiedlichste Nutzerinnen und Nutzer aufzubauen. Die FREIRÄUME sollen auf drei Säulen basieren: frei mietbaren Arbeitsplätzen (Coworking-Angebote), nutzungsoffenen Räumlichkeiten (z.B. für Kulturveranstaltungen, Ausstellungen, Vereinsangebote) und Raum zur Erprobung smarter touristischer Informationsdienstleistungen.

Um insbesondere den Bedarf an Coworking-Angeboten besser einschätzen und Wünsche und Anforderungen der regionalen Unternehmen bei der Gestaltung der FREIRÄUME berücksichtigen zu können, startet nun eine Onlinebefragung. Sie richtet sich an alle Unternehmen und Selbstständigen der Metropolregion Rhein-Neckar.

„Uns interessiert vor allem, welche Relevanz das Thema „Coworking“ in der Metropolregion hat und welche konkreten Weiterentwicklungen hier möglich sind. Die Ergebnisse der Onlinebefragung werden helfen, mögliche FREIRÄUME gemeinsam mit den Kommunen bedarfsgerecht zu entwickeln und auszustatten. Wenn wir durch die Befragung zudem Kontakt zu interessierten Unternehmen und Selbstständigen aufnehmen können, wäre das ein großartiger Mehrwert der Befragung“, führt Dorothee Wagner, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Projektleiterin, aus.

Über den QR-Code  (links) oder über den Direktlink undefined sind alle Unternehmen herzlich dazu eingeladen, sich einzubringen. Die Befragung erfolgt unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Im Anschluss an die anonyme Befragung besteht jedoch die Möglichkeit, Kontaktdaten zu hinterlassen. Darüber kann die Metropolregion in einen bilateralen intensiveren Austausch zu FREIRÄUMEN gelangen. Die Befragung läuft bis 31. Oktober 2022.

Hintergrund:

FREIRÄUME ist ein Teilprojekt der Strategie „Smarte und nachhaltige Metropolregion Rhein-Neckar“. In diesem Rahmen möchte die Metropolregion Rhein-Neckar zur weiteren Umsetzung und Konkretisierung der Strategie ein breites Meinungsbild wichtiger Zielgruppen einholen. Daher starten nun zeitgleich insgesamt vier Onlinebefragungen, die jeweils bis 31. Oktober 2022 laufen. Alle Onlinebefragungen sind anonym. Rückfragen zum Modellprojekt Smart Region können an Frau Valerie Fuhl (Koordination) unter 0621/10708-230 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden.

Neben der Onlinebefragung FREIRÄUME gibt es noch folgende Umfragen:

„Nachhaltige Mobilität und Lückenschlüssen“ richtet sich an die gesamte Bevölkerung der Metropolregion und untersucht das derzeitige Freizeitverhalten und Wünsche an eine zukünftige nachhaltigere Gestaltung des Freizeitverkehrs.

In der Onlinebefragung „Kulturerlebnisraum“ sollen sowohl kulturinteressierte Einwohnerinnen und Einwohner der Metropolregion als auch ihre kulturinteressierten Gäste befragt werden. Themen sind Vorlieben und Wünsche an eine geplante digitale Informations- und Serviceplattform für Kultur und Tourismus in der Metropolregion.

Für die Onlineumfrage „Besucherlenkung“ ist eine Befragung der touristischen Akteurinnen und Akteure sowie Betriebe der Metropolregion vorgesehen. Themen sind die derzeitigen Problembereiche und bereits umgesetzte Maßnahmen im Bereich Besucherlenkung sowie die Anforderungen an zukünftige stärker digitalisierte Lösungsansätze.  

Das Modellprojekt Smart Region wird gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.