Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft tagt am Dienstag, 14. März, im Landratsamt in Heidelberg: Kreisstraßen, Biodiversitätsmanagement und Wirtschaftsförderung sind Themen der Sitzung

RNKneuUnter anderem mit Investitionen in Kreisstraßen, dem Biodiversitätsmanagement im Rhein-Neckar-Kreis sowie der Entwicklung der Strategie Wirtschaftsförderung beschäftigt sich der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft des Kreistags in seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Diese findet am Dienstag, 14. März, ab 14 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landratsamtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 - 40) statt.

Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und -einwohner befassen sich die Kreisrätinnen und Kreisräte im Rahmen des Sicherheits- und Deckenprogramms 2023 mit den Kreisstraßen. Stimmen die Ausschussmitglieder zu, kommt es auf folgenden Kreisstraßen zu Baumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 1,5 Millionen Euro: K 4117 Landesgrenze Hessen – Brombach (Kosten: 1,1 Millionen Euro), K 4271 Tairnbach – Balzfeld (400.000 Euro).

Anschließend entscheiden die Ausschussmitglieder darüber, ob die Planung für die Beschaffung eines Gerätewagen-Gefahrgut (GW-G) aufgenommen wird. Dieser besondere Gerätewagen soll wie das ausgemusterte Exemplar wieder bei der Feuerwehr Rauenberg stationiert werden und für den Gefahrstoffzug des Rhein-Neckar-Kreises zur Verfügung stehen. Dieses Fahrzeug ist einzigartig im Landkreis und steht allen 54 Freiwilligen Feuerwehren und den 8 Werkfeuerwehren bei Bedarf zur Verfügung. Danach bittet Landrat Stefan Dallinger die Kreisrätinnen und Kreisräte, von den bisherigen Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität im Rhein-Neckar-Kreis Kenntnis zu nehmen und der weiteren Vorgehensweise zuzustimmen. Seit Januar 2021 wurden insgesamt 22 Projekte im Rhein-Neckar-Kreis von der Biodiversitätsmanagerin umgesetzt.

Als nächstes steht die Entwicklung der Strategie Wirtschaftsförderung auf der Agenda: Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft nimmt den vorliegenden Ergebnisbericht zur Kenntnis und soll laut Beschlussvorlage der Stabsstelle Wirtschaftsförderung die Fortführung ihrer Ausrichtung sowie die anstehende Überarbeitung der Wirtschaftsförderungsstrategie empfehlen.

Vor dem letzten Tagesordnungspunkt, den Mitteilungen und Anfragen, steht noch die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs im Landkreis im Fokus. Landrat Dallinger bittet darum, der Fortführung der Regiobuslinie Mosbach – Sinsheim einschließlich der Ausweitung des Angebots auf einen Halbstundentakt während der beruflichen Hauptverkehrszeiten ab dem 1. Januar 2024 zuzustimmen.

Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse undefined eingesehen werden.