Vortragsangebot: „Frau und Rente – was ist wichtig?“ am 28. September und am 25. Oktober 2023

RNKneu

Beim Thema Altersvorsorge denken die meisten Menschen in erster Linie an die gesetzliche Rente. Doch wie wird diese berechnet und wie viele Beitragsjahre sind notwendig? Wie wirken sich Elternzeit oder Pflegezeit auf die Rentenansprüche aus? Können Minijobs die zukünftige Rentenhöhe verändern?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Online-Vortrags „Frau und Rente – was ist wichtig?“. Die Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis und die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg bieten hierzu ein Vortragsangebot an. Thorsten Stanislawski ist Berater bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und beleuchtet speziell im Hinblick auf die Erwerbsbiographien von Frauen die Themen Altersvorsorge, Rentenansprüche, Auswirkungen der Familienpause, Teilzeitarbeit sowie Minijobs. „Statistisch sind Frauen häufiger von Altersarmut betroffen als Männer“, so Susanne Vierling, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises. „Denn nach wie vor verdienen Frauen meist weniger, arbeiten wegen Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen in Teilzeit oder unterbrechen ihre Berufstätigkeit für die Familie. Sie haben daher ein erhöhtes Risiko, im Alter nicht ausreichend finanziell abgesichert zu sein. Somit ist es unumgänglich, sich frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge zu beschäftigten.“

Um möglichst vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen, wird die Veranstaltung zweimal online angeboten. Der erste Termin findet am Donnerstag, 28. September 2023, der zweite am Mittwoch, 25. Oktober 2023, jeweils von 18 bis 19:30 Uhr statt. Die Plätze sind begrenzt. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, an welchem Termin Sie teilnehmen möchten. Anmeldungen werden bis zum 26. September 2023 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen genommen.

Dieser Vortrag ist Teil des diesjährigen Schwerpunktthemas „Frauen und Finanzen“ der Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Neckar-Kreises. Weitere Informationsveranstaltungen zu finanziellen Fragestellungen – speziell für Frauen – werden im Rahmen des Schwerpunktjahres folgen. „Finanzielle Bildung und Ressourcen sind wichtige Voraussetzungen für freie Entscheidungen. Mit der Veranstaltungsreihe möchten wir Frauen ermutigen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte Susanne Vierling.