Verwaltungs- und Finanzausschuss tagt am 28. November im Landratsamt in Heidelberg: Die aktuelle Haushaltsentwicklung, der Kreiswald und der Wirtschaftsplan für die Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH sind unter anderem Themen der Sitzung

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Eine umfangreiche Tagesordnung weist die nächste Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses des Kreistags auf, die am Dienstag, 28. November, ab 14 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landratsamtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 - 40) stattfindet. Das Gremium beschäftigt sich im öffentlichen Teil unter anderem mit der finanziellen Entwicklung des Kreishaushalts, dem Kreiswald und dem Wirtschaftsplan für die Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH.

Im Anschluss an die Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner werden die Ausschussmitglieder in einem mündlichen Bericht über die finanzielle Entwicklung des diesjährigen Haushalts informiert. Nach der Annahme von Spenden im Jahr 2023 – der Gesamtwert der Zuwendungen liegt bei 106.292 Euro – stimmen die Kreisrätinnen und Kreisräte über den Betriebsplan 2024 für den Kreiswald des Rhein-Neckar-Kreises ab. Die Einnahmen und Ausgaben für den Kreiswald sind Bestandteil des Wirtschaftsplans des Eigenbetriebs Bau, Vermögen und Informationstechnik und werden dort mitbeschlossen. Den geplanten Ausgaben zur Durchführung der Betriebsarbeiten im Forstwirtschaftsjahr 2024 in Höhe von 43.500 Euro stehen erwartete Erlöse in Höhe von 46.800 Euro gegenüber – es wird also ein Überschuss von 3.300 Euro einkalkuliert.

Landrat Stefan Dallinger bittet anschließend darum, dem Wirtschaftsplan 2024 der Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH zuzustimmen. Der Rhein-Neckar-Kreis ist neben der SWR Media Services GmbH und der Stadt Schwetzingen zu einem Drittel am Stammkapital der Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH beteiligt. Der Landrat soll legitimiert werden, in der Gesellschafterversammlung für den Kreis das Stimmrecht entsprechend des vorgenannten Beschlusses auszuüben.

Danach stehen die Feststellung des Jahresabschlusses 2022 des Zweckverbands High-Speed-Netz Rhein-Neckar, die Entlastung des Verbandsvorsitzenden, der Geschäftsführung und der Mitglieder des Hauptausschusses sowie die Zustimmung zum Wirtschaftsplan 2024 auf der Tagesordnung. Im Anschluss soll das Gremium der Aufhebung der Zweckbindung und der anschließenden Auflösung der Gewinnrücklage der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH in Höhe von 600.000 Euro zustimmen. Danach befassen sich die Kreisrätinnen und Kreisräte mit der Vertragsverlängerung der Geschäftsführung der Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH. Landrat Stefan Dallinger soll in allen drei Tagesordnungspunkten jeweils legitimiert werden, in der Verbandsversammlung bzw. den Gesellschafterversammlungen das Stimmrecht für den Rhein-Neckar-Kreis entsprechend den Beschlussvorlagen auszuüben.

Dem letzten öffentlichen Tagesordnungspunkt, den Mitteilungen und Anfragen, schließt sich noch eine nichtöffentliche Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses an. Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse undefined eingesehen werden.