Ausschuss für Soziales tagt am 19. März: Vorstellung des Inklusionsberichts, Zielvereinbarung mit dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis sowie Förderungen im sozialen Bereich stehen als Themen auf der Tagesordnung

RNKneu  Unter anderem mit dem Inklusionsbericht, der Zielvereinbarung mit dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis, der Förderung der Betreuungsvereine im Landkreis sowie den allgemeinen Förderungen im sozialen Bereich im laufenden Jahr befasst sich der Ausschuss für Soziales des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten Sitzung. Diese findet öffentlich am Dienstag, 19. März, 14 Uhr, im Landratsamt in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 – 40, Sitzungssaal 5. OG) statt.

Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und -einwohner soll das Gremium Professor Dr. Dirk Lorenzen weiterhin als ehrenamtlich tätigen Patientenfürsprecher für den Landkreis bis Ende dieses Jahres bestellen. Im Anschluss präsentiert die kommunale Behindertenbeauftragte, Silke Ssymank, den Inklusionsbericht, der unter anderem Empfehlungen zur Umsetzung für die Kreiskommunen in Bezug auf die Barrierefreiheit enthält.

Danach beschäftigen sich die Kreisrätinnen und Kreisräte mit dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis und nehmen vom Bericht zum Zielerreichungsstand der im Jahr 2023 vereinbarten kommunalen Ziele sowie vom Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2024 Kenntnis. Zudem bittet Landrat Stefan Dallinger darum, der Zielvereinbarung zwischen dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis und dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis für das Jahr 2024 zuzustimmen. Jugendliche und junge Erwachsenen bis 25 Jahre zu aktivieren, das Beratungsangebot der Agentur für Arbeit in Anspruch zu nehmen und die Beratenen als Bewerber in die Berufsberatung zu überführen, lautet ein Ziel. Das andere ist die Verbesserung der Integration von Alleinerziehenden. Anschließend nimmt der Ausschuss Kenntnis von den Ergebnissen der Erhebung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) zur Hilfe zur Pflege für das Jahr 2022.

Die Arbeit der Betreuungsvereine stellt seit Einführung des Betreuungsrechts einen wichtigen Bestandteil des Betreuungswesens dar, da sie wichtige, durch die öffentliche Hand übertragene Aufgaben beinhaltet. Im Wesentlichen sorgen die Betreuungsvereine für die Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, führen sie in ihre Aufgabe ein, bilden sie fort und beraten sie. Für die Förderung der Betreuungsvereine im Kreis wurde im Jahr 2021 die Umsetzung der „Konzeption zur Förderung der Betreuungsvereine im Rhein-Neckar-Kreis“ beschlossen – nun wird über die Fortschreibung dieser Konzeption abgestimmt.

Vor dem letzten öffentlichen Tagesordnungspunkt, den Mitteilungen und Anfragen, beschließt das Gremium die Verwendung und Auszahlung der im Haushalt 2024 berücksichtigten Förderungen im sozialen Bereich im Bereich Soziales für das Jahr 2024 in Höhe von insgesamt rund 2,4 Millionen Euro. Der Ausschusssitzung schließt sich ein nichtöffentlicher Teil an.

Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse undefined abgerufen werden.