21. Hockenheimer Unternehmer-Treffen mit einem Einblick in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr

„Im vergangenen Jahr hatten wir 410 Einsätze. Das ist jetzt kein außergewöhnlicher Wert, sondern vergleichbar mit den Jahren davor.“ Rund 60 Gäste nahmen am 21. Hockenheimer Unternehmer-Treffen teil und verfolgten aufmerksam den Vortrag von Steffen Christ, 2. stellvertretenden Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hockenheim. Zuvor hatte Donald Pape, Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung Hockenheim, die zahlreichen Teilnehmer begrüßt und kurz über den Stand des derzeit laufenden Glasfaserausbaus im Talhaus berichtet.

Im Gerätehaus der Feuerwehr gaben Kommandant Franz Sommer, seine Stellvertreter Gunter Wiedemann und Steffen Christ sowie Wolfgang Ernst einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aufgaben, die die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim täglich für Bürger und Unternehmen leistet – und das zumeist in der Freizeit. „Wir haben zwei hauptamtliche Gerätewarte, der Rest der Mannschaft setzt sich aus Ehrenamtlichen zusammen“, so Christ in seinem Vortrag weiter. Welche Herausforderung das bei der Bewältigung der Aufgaben bedeutet, erläutert er anhand eines „normalen“ Einsatzes. „Sobald der Alarm losgeht haben wir zehn Minuten Zeit, um an den Einsatzort zu gelangen. Das gilt für uns als Freiwillige Wehr genauso wie für eine Berufsfeuerwehr, die ja schon vor Ort im Feuerwehrhaus auf den Einsatz wartet. Wir aber müssen nach der Alarmierung erst einmal von unseren beruflichen oder sonstigen Tätigkeiten hin zum Feuerwehrgerätehaus. Da vergehen schon einmal die ersten 3 Minuten, bis wir in unseren Fahrzeugen sitzen“, so Christ. Die schlagkräftige Truppe aus derzeit 93 Aktiven in der Einsatzabteilung hat eine Vielzahl an Aufgaben, die von Bränden, (technischen) Hilfeleistungen über Brandsicherheitswachen bis hin zu Brandschutzerziehung und -aufklärung reichen.
Beim anschließenden Rundgang machten sich die Unternehmer ein Bild von der Feuerwache. Von deren Räumlichkeiten und Fahrzeugen, den Abläufen sowie dem umfangreichen Know-how, das zum Erledigen der Aufgaben notwendig ist. So manch einer legte selbst Hand an und stemmte das „schwere Gerät“, das unter anderem zum Aufschneiden von Blech notwendig ist, in die Höhe.

Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Teilnehmer des Hockenheimer Unternehmer-Treffens wieder die Gelegenheit, sich auszutauschen, bestehende Netzwerke zu pflegen und neue zu knüpfen.
Für weitere Informationen zum Hockenheimer Unternehmer-Treffen steht die Wirtschaftsförderung der Stadt Hockenheim, Donald Pape, Tel. 06205 21-201, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder Sylvie Rese, Tel. 06205 21-310, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, zur Verfügung.

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