Durchs wildromantische Mühlental

Weschnitz1MZ CMYKWo die Weschnitz rauscht und einst die Hölzerlipsbande hauste - Wiederholung am 2. April
Weinheim/Birkenau. Eine Führung durch das im Frühling erwachende Sechs-Mühlen-Tal, ist wie eine rasante Zeitreise. Kein Wunder, dass die erste Führung in diesem Jahr nach kürzester Zeit ausgebucht war. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, bietet das Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. zusammen mit Stadtführer Franz Piva einen Wiederholungstermin an.

Kaum eine Strecke ist so geschichtsträchtig, vom frühen Mittelalter bis zur modernen Wasserkraft-Technologie, wie das Sechs-Mühlen-Tal zwischen Weinheim und Birkenau in Hessen. Irgendwo am Zusammenfluss von Grundelbach und Weschnitz dürften sich im sechsten Jahrhundert die ersten Franken niedergelassen haben. Geopark-Führer Franz Piva nimmt die Teilnehmer mit auf seiner Reise durch die Geschichte der Franken mit der Gründung des Dorfes „Winnenheim“ wohl nach einem Franken namens „Wino“ benannt und der Peterskirche, sowie auf einem etwa vier Kilometer Rundweg durch das wild romantische Weschnitztal, mit seinen sechs Mühlen, die heute zum Teil Kulturdenkmäler sind. Die Weschnitz mit ihren reizvollen Mühlkanälen aus der Gründerzeit der Mühlen, mit der geheimnisvollen „Unteren Hildebrand Mühle“ deren Gründung noch im Dunkeln liegt.
INFO:
Die öffentliche Führung am Samstag, 2. April, dauert etwa drei Stunden. Treffpunkt für die Teilnehmer ist um 14 Uhr am Vorplatz der Peterskirche. Die Führung kostet 8,- Euro pro Person (Schulkinder bis 13 Jahre zahlen 4,- Euro) und ist nur mit Voranmeldung über das Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e. V. unter 06201/874450 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! buchbar.

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